Nichts für zartbesaitete

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leana Avatar

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Sehnsüchtig erwartet hat mich auch das 12. Buch der Reihe um Hunter und Garcia nicht enttäuscht.
Ohne großes Vorgeplänkel geht es direkt los. Melissa wird brutal ermordet und Hunter und Garcia stehen mal wieder vor einem Rätsel: warum macht der Täter das? Denn dieser Mord ist an Grausamkeit kaum zu übertreffen. Allein die Vorbereitung und Durchführung der Tat lässt einem beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen und den Kopf schütteln. Und es bleibt nicht bei dem einem Mord.
Erst relativ spät findet Hunter eine Gemeinsamkeit der Opfer heraus.
Die Lösung des Falls hatte ich so nicht erwartet, macht aber Sinn und rundet die Geschichte gekonnt logisch ab.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag die Bücher mit dem Ermittlerteam Hunter und Garcia, und es war wie immer sehr spannend wie die beiden ermitteln. Auch wenn es sehr brutal und teilweise sehr grausam war , musste ich doch einfach weiterlesen, eben weil es so spannend war. Es hat mich einfach gefesselt.
Seinem Schreibstil ist Chris Carter auch hier treu geblieben, es wird keine Minute langweilig.
Allerdings frage ich mich ob er den deutschen Titel „abgesegnet“ hat, denn ich finde da wenig Bezug zum Buch.
Für alle die nicht zartbesaitet sind gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für dieses Buch und ich bin jetzt schon auf den nächsten Band der Reihe gespannt.