Spannend, aber nichts für schwache Nerven!

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tipsy Avatar

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Eine tote, junge Frau hängt an einem Angelhaken von der Decke. Die Leiche ist entsetzlich zugerichtet und man kann spüren, dass der Mörder Angst, Schmerz und Qualen erteilen möchte. Bei der Autopsie wird ein Zettel mit einer Nachricht gefunden. Hat diese etwas für die beiden Detectives Hunter und Garcia zu bedeuten? Oder war diese Nachricht für die Angehörigen? Bald darauf werden sie zu einer weiteren Leiche gerufen, die ähnlich zugerichtet ist und auch da finden sie eine Nachricht. Hunter und Garcia wissen, sie müssen den Mörder bald finden, denn sonst wird er wieder zuschlagen.

Chris Carter versteht es die Spannung von den ersten bis zur letzten Seite aufrecht zu halten, ohne dass das Lesen langweilig wird. Der Schreibstil ist flüssig und die Protagonisten sind gut herausgearbeitet. Allerdings ist das Buch weniger für schwache Nerven geeignet, denn die Mord-/ bzw. Foltermethoden beschreibt der Schriftsteller sehr plastisch und sind sehr grausam und blutig.

Fazit: Ein spannender Thriller, der aber nichts für schwache Nerven ist.