Spannend bis zum Schluss

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lesemaus2018 Avatar

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Ich liebe Chris Carter's Schreibstil und seine Ideen - eigentlich denkt man ja, irgendwann wären alle Spielarten des Mordens auserzählt... und dann legt Carter noch eins nach. Das macht ihn als Autor für mich so besonders, zusammen mit seinem packenden Schreibstil, den er auch in "Blutige Stufen" wieder bravourös auspackt.

Hunter und Garcia machen sich auf die Jagd nach einem besonders perfiden Mörder, der mit seinen brutalen Taten für allgemeines Entsetzen sorgt. An den Tatorten finden sich Botschaften, die zur Lösung beitragen sollen, aber dennoch für mehr Fragezeichen als Antworten sorgen. Die Ermittlungen gestalten sich auch dementsprechend schwierig - Hunter und Garcia kommen nicht wirklich voran. Normalerweise habe ich im Verlauf der Handlung immer eine Vermutung wer der Täter und was sein Motiv sein könnte, die Auflösung am Schluss habe ich aber nicht kommen sehen - großes Kino!

Wer "Blutige Stufen" liest, muss sich auf detailliert beschriebene, extrem blutige Szenen einstellen, für Zartbesaitete eignet es sich weniger.

Alles in allem ein spannendes Leseabenteuer von einem meiner Lieblingsautoren - spannend bis zum Schluss und unglaublich gut geschrieben!