unendlich böse

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lesemanic Avatar

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Schon der Titel des lässt darauf schließen, dass es sich hier wieder um einen richtigen Chris Carter-Thriller handelt – blutig, böse und garantiert nichts für schwache Nerven und Mägen. Nicht umsonst ermitteln die Detectives der Ultra Violent-Einheit. Die Spannung hält wie gewohnt von Beginn bis zum Ende an. Der Autor schafft es wieder jedes noch so verrückte Detail der Morde am Ende schlüssig aufzuklären. Auch wenn ich dieses Mal dachte, er hätte einen Punkt übersehen, wurde auch dieser auf den letzten Seiten ins rechte Licht gesetzt.
Die Protagonisten Hunter und Garcia sind den Chris Carter Fans natürlich schon bekannt. Carlos Garcia der besonnene Familienmensch. Und David Hunter wie immer schlaflos, Single und extrem aufmerksam. Ihm hätte ich in diesem Buch ein wenig mehr Privatleben gegönnt, auch wenn es in den letzten Abschnitten aufgrund von Erinnerungen durchaus ein wenig persönlich für Hunter wurde.
Die Widmung zu Beginn des Thrillers finde ich einmalig. Eine klare Leseempfehlung also für alle trotz der dargestellten Grausamkeiten noch gut schlafen können.