Psychologen mit Problemen sind symphathisch

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dunkelbunt Avatar

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Psychologen mit eigenen psychischen Problemen, die zu Polizeifällen hinzugezogen werden, gibt es in Krimis und Thrillern ja viele. Menschen mit Problemen, die Probleme von anderen lösen können, sind vermutlich für viele Menschen sympathisch und da schließe ich mich gerne ein. So finde ich die Protagonistin Alice Quentin von der ersten Seite der Leseprobe an sehr interessant als Hauptperson. Sie hat einen offensichtlich schweren Fall, den "Crossbones-Fall", überlebt und seither große Probleme, Menschen an sich heranzulassen und jemandem zu vertrauen. Das steht in einem groben Gegensatz zu ihrer Arbeit als Psychologin, die besonders aggressiven Menschen versucht ein Leben ohne Gewalt beizubringen. Als dann unerwartet ihr ehemaliger Kollege Burns bei ihr auftaucht und sie um Hilfe in einem neuen Mordfall bittet, kann sie nicht anders und sagt entgegen ihrer Überzeugung ja. Und gerade als es spannend wird und Alice ihren ersten Eindruck zu der Tat mitteilt, hat die Leseprobe ihr Ende. Ich würde sehr gerne mehr erfahren und finde die Leseprobe sehr spannend!