Alice Quentins zweiter Fall

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Das Cover des Buches ist sehr ansprechend hat aber mit dem Buch selber nicht viel zu tun. Aber das ist ja auch bei vielen anderen Büchern der Fall.
In dem Buch erzählt Alice Quentin eine Psychologin die Geschichte. Es geht um einen Mord in der U-Bahn. Ein Mann wird auf die Gleise gestoßen und stirbt bald darauf im Krankenhaus. Der zuständige Ermittler Don Burns bittet Alice um ihre Hilfe. Er und Alice kennen sich schon durch einen vorangegangenen Fall. Burns hat es nicht einfach, weil er in einer neuen Dienststelle arbeitet und ihn dort keiner haben will. Besonders sein Kollege Steve Tayler. Bei dem Toten wird eine Engelkarte und weiße Federn gefunden. Bald gibt es noch mehr Tote. Auch bei Ihnen werden Engelkarten und weiße Federn gefunden. Alle arbeiten bei der Angel Bank. Und auch Alice und Don Burns bekommen Engelkarten.
Bei den Befragungen lernt Alice den reichen und charismatischen Andrew Piernan kennen. Langsam kommen sie sich näher und Alice verliebt sich ihn Andrew. Und doch kommen immer wieder Fragen auf. Was hat Andrew mit den Morden zu tun?
Und dann ist da auch noch ein Patient von Alice. Darren, der ein Antiagressionstraining bei ihr machen sollte. Doch diese wurden gecancelt aus Geldmangel. Darren verfolgt Alice, aber er glaubt das er sie beschützt.

Das Buch hat mir gut gefallen, aber als Thriller würde ich es nicht bezeichnen. Es erzählt mehr über das Privatleben der Protagonistin als das es auf die Morde eingeht. Die Ermittlung plätschert so dahin und kommt mir vor wie eine Nebenhandlung, da die Liason mit Andrew irgendwie im Vordergrund steht.
Erst zum Schluß des Buches geht es wieder zur Sache und Alice kommt dem Mörder auf die Spur.