Blut und Federn

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fredhel Avatar

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In London geht ein brutaler Mörder um, der gezielt Menschen tötet, die einen Bezug zu einer Bank namens Angel Group haben. Er hinterläßt jeweils eine Karte mit einem Engelmotiv sowie eine Handvoll Federn bei den Leichen. Die Kriminalpsychologin Alice Quentin wird von dem Ermittler Don Burns als Beraterin hinzugezogen. Burns hat grosse Schwierigkeiten in seiner neuen Dienststelle Fuß zu fassen, Alice ist in ständiger Gefahr, weil sie von einem gewalttätigen Patienten gestalked wird. Außerdem hat sie ein kompliziertes Privatleben mit einer nervenden Mutter, einem drogenabhängigen Bruder und einer aufkeimenden Liebe. Der Krimi liest sich gut und spannend, vor allem weil der Mörder erst ganz am Schluss gefaßt wird, und solange gibt es viele Verdächtige und viele Motive. Für eine 5-Sterne Wertung fehlt mir einfach noch ein letztes Quentchen Nervenkitzel und auch die Machtspielchen auf dem Polizeirevier rund um Burns sind für mich nicht nachvollziehbar und gleichermaßen langweilig gewesen.