Blutiger Engel

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gisel Avatar

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Während einer drückend heißen Sommerperiode mordet ein Serienkiller in London. Dabei hinterlässt er bei jedem Toten ein Bild eines Engels und blutige Federn. Die Psychologin Alice Quentin wird von der Polizei zu den Ermittlungen hinzugezogen. Doch die Zusammenarbeit ist nicht sehr vertrauensvoll, und als die Polizei einen Verdächtigen festnimmt, ahnt sie, dass es der falsche ist.
Dies ist der zweite Fall um die Psychologin Alice Quentin. Das Buch hat mich neugierig gemacht auf seinen Vorgänger, doch diese Geschichte ist in sich abgeschlossen und deshalb auch ohne den ersten Band gut zu lesen. Es gibt immer wieder unerwartete Wendungen, und äußerst unerwartet ist die Auflösung des Falles. Doch ist manches sehr langatmig geschrieben, man könnte vieles zusammenkürzen. Dadurch leidet die Spannung ein bisschen.
Fazit: Obwohl interessant geschrieben, hat das Buch einige Längen, aber auch einiges Potenzial, das noch weiter ausgebaut werden kann.