Kate Rhodes "Blutiger Engel" ist bereits der 2. Teil der "Alice Quentin"-Reihe. Das erste Buch trägt den Titel "Im Totengarten".
Den ersten Teil der Reihe habe ich nicht gelesen, was aber für das Verständnis dieses Buches auch nicht unbedingt nötig ist. Es wird zwar ab und zu auf den "Crossbones-Fall" hingewiesen, aber nicht so, dass man das Gefühl hat, man hätte etwas verpasst oder es wäre für die aktuelle Handlung von größerer Bedeutung.
In "Blutiger Engel" treibt ein äußerst brutaler Serienkiller im Bankenviertel von London sein Unwesen. Er hinterlässt am Tatort eine eindeutige Signatur: eine Karte mit dem Bild eines Engels und einige Federn.
DCI Burns bittet die Psychologin Alice Quentin um ihre Hilfe bei der Aufklärung der rätselhaften Mordserie. Sie hat schon in der Vergangenheit als Beraterin und Gutachterin fungiert.
Die Presse setzt Alice und die Polizei immer mehr unter Druck, sogar von einem neuen "Jack the Ripper" ist plötzlich die Rede.
Unstimmigkeiten innerhalb des Ermittlerteams tragen nicht besonders zur schnellen Aufklärung bei. Und als dann auch noch ein schlimmer Schicksalsschlag über Alice hereinbricht, beginnt sie erst recht, auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei gerät sie am Ende in eine Situation, in der sie wirklich einen Schutzengel braucht...
Das Buch liest sich wirklich gut: der Schreibstil ist sehr angenehm. Keine langen Schachtelsätze, keine störenden Längen. Die Spannung beginnt praktisch schon auf der ersten Seite und hält sich fast bis zum Ende des gesamten Buches. Viele Mutmaßungen über den möglichen Täter musste ich wieder verwerfen und am Ende war ich sehr erstaunt über die Auflösung - das passiert mir selten.
Sehr schön fand ich, dass auch das private Leben von Alice eine große Rolle spielt. Sie wirkt lebendig und real, nicht wie die unantastbare Superheldin.
Für das tolle Buch vergebe ich gerne 5 Sterne und ich werde mir auf jeden Fall auch noch Band 1 der Reihe besorgen!
Den ersten Teil der Reihe habe ich nicht gelesen, was aber für das Verständnis dieses Buches auch nicht unbedingt nötig ist. Es wird zwar ab und zu auf den "Crossbones-Fall" hingewiesen, aber nicht so, dass man das Gefühl hat, man hätte etwas verpasst oder es wäre für die aktuelle Handlung von größerer Bedeutung.
In "Blutiger Engel" treibt ein äußerst brutaler Serienkiller im Bankenviertel von London sein Unwesen. Er hinterlässt am Tatort eine eindeutige Signatur: eine Karte mit dem Bild eines Engels und einige Federn.
DCI Burns bittet die Psychologin Alice Quentin um ihre Hilfe bei der Aufklärung der rätselhaften Mordserie. Sie hat schon in der Vergangenheit als Beraterin und Gutachterin fungiert.
Die Presse setzt Alice und die Polizei immer mehr unter Druck, sogar von einem neuen "Jack the Ripper" ist plötzlich die Rede.
Unstimmigkeiten innerhalb des Ermittlerteams tragen nicht besonders zur schnellen Aufklärung bei. Und als dann auch noch ein schlimmer Schicksalsschlag über Alice hereinbricht, beginnt sie erst recht, auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei gerät sie am Ende in eine Situation, in der sie wirklich einen Schutzengel braucht...
Das Buch liest sich wirklich gut: der Schreibstil ist sehr angenehm. Keine langen Schachtelsätze, keine störenden Längen. Die Spannung beginnt praktisch schon auf der ersten Seite und hält sich fast bis zum Ende des gesamten Buches. Viele Mutmaßungen über den möglichen Täter musste ich wieder verwerfen und am Ende war ich sehr erstaunt über die Auflösung - das passiert mir selten.
Sehr schön fand ich, dass auch das private Leben von Alice eine große Rolle spielt. Sie wirkt lebendig und real, nicht wie die unantastbare Superheldin.
Für das tolle Buch vergebe ich gerne 5 Sterne und ich werde mir auf jeden Fall auch noch Band 1 der Reihe besorgen!