Wo ist der Thriller?
Es ist heiß in London. Wirklich heiß. Die Sonne brennt. Der Asphalt dampft. Und es ist heiß. Kate Rhodes wird nicht müde, diesen Fakt zu wiederholen. Gut, es ist schon nicht so normal, dass man über England im Allgemeinen und London im Besonderen sagen kann, es sei zu heiß. Aber trotzdem muss es doch nicht gefühlt auf jeder Seite wiederholt werden!
Doch diese Wiederholungen sind nicht das einzig Ärgerliche am zweiten "Thriller" von Kate Rhodes. Ärgerlicher ist für mich mehr, dass es sich definitiv nicht um einen Thriller handelt, denn Spannung gibt es eigentlich gar nicht. Und die Hauptdarstellerin ist zwar Psychologin, aber auch von Psychologie ist wenig bis gar nichts zu lesen.
Und noch ärgerlicher finde ich, dass die - viel zu vielen - Tote so lapidar abgehandelt werden. Ja, mei, sie sterben, sie sterben sogar eines unfassbar brutalen Todes, aber das ist kaum der Rede wert. Schließlich kann man ja im nächsten Atemzug nochmal wiederholen, dass es so heiß ist …
Und auch die Lösung des Falles ist geradezu abenteuerlich - sie wird kaum aus der Handlung erklärt, sondern kommt mehr oder weniger aus dem Nichts.
Da bleibt auch nur eine Randnotiz, dass der "blutige Engel" auf dem Cover ein blutiger Schwan ist … dass es diverse Tippfehler gibt … dass es Personen gibt, die absolut nicht ausgearbeitet werden, sondern als Scherenschnitt daherkommen.
Ach ja, zur Handlung nur ein paar Worte: Dr. Alice Quentin wird abermals von DCI Burns, im Vergleich zum ersten Auftreten in "Der Todesgarten" deutlich abgemagert, zu einem Fall hinzugezogen. Noch wurden keine Ermittlungen angestellt, aber ihm ist schnell klar, dass der Sturz eines Bankers vor eine U-Bahn der Auftakt zu einer Reihe von Morden ist. Immerhin liegen neben der zerstückelten Leiche eine Engelpostkarte sowie weiße Federn.
Burns muss jedoch gemeinsam mit seinem Kollegen Taylor ermitteln - obwohl, eigentlich ermittelt er nicht, sondern bewegt sich nur von Leiche zu Leiche …
Nebenbei spielen auch die Probleme von Alice Quentin mit ihrem Bruder und ihrer Mutter weiterhin eine Rolle. Zudem verliebt sie sich … Aber alles kann nichts daran ändern, dass Spannung und auch sprachliche Finesse fehlen.
Doch diese Wiederholungen sind nicht das einzig Ärgerliche am zweiten "Thriller" von Kate Rhodes. Ärgerlicher ist für mich mehr, dass es sich definitiv nicht um einen Thriller handelt, denn Spannung gibt es eigentlich gar nicht. Und die Hauptdarstellerin ist zwar Psychologin, aber auch von Psychologie ist wenig bis gar nichts zu lesen.
Und noch ärgerlicher finde ich, dass die - viel zu vielen - Tote so lapidar abgehandelt werden. Ja, mei, sie sterben, sie sterben sogar eines unfassbar brutalen Todes, aber das ist kaum der Rede wert. Schließlich kann man ja im nächsten Atemzug nochmal wiederholen, dass es so heiß ist …
Und auch die Lösung des Falles ist geradezu abenteuerlich - sie wird kaum aus der Handlung erklärt, sondern kommt mehr oder weniger aus dem Nichts.
Da bleibt auch nur eine Randnotiz, dass der "blutige Engel" auf dem Cover ein blutiger Schwan ist … dass es diverse Tippfehler gibt … dass es Personen gibt, die absolut nicht ausgearbeitet werden, sondern als Scherenschnitt daherkommen.
Ach ja, zur Handlung nur ein paar Worte: Dr. Alice Quentin wird abermals von DCI Burns, im Vergleich zum ersten Auftreten in "Der Todesgarten" deutlich abgemagert, zu einem Fall hinzugezogen. Noch wurden keine Ermittlungen angestellt, aber ihm ist schnell klar, dass der Sturz eines Bankers vor eine U-Bahn der Auftakt zu einer Reihe von Morden ist. Immerhin liegen neben der zerstückelten Leiche eine Engelpostkarte sowie weiße Federn.
Burns muss jedoch gemeinsam mit seinem Kollegen Taylor ermitteln - obwohl, eigentlich ermittelt er nicht, sondern bewegt sich nur von Leiche zu Leiche …
Nebenbei spielen auch die Probleme von Alice Quentin mit ihrem Bruder und ihrer Mutter weiterhin eine Rolle. Zudem verliebt sie sich … Aber alles kann nichts daran ändern, dass Spannung und auch sprachliche Finesse fehlen.