bestalischer Mord in Kirgisien

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ger6892daerger Avatar

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In der Leseprobe gab es kein Bild des Covers, das Bild, das auf der Startseite ist, zeigt einen tiefdunklen, verschneiten Wald. Im Vordergrund sticht mit roter Farbe der Titel des Romans hervor. Es bewirkt eine düstere, beklemmende Atmosphäre.
Diese Atmosphäre setzt sich im Roman fort. Der kirgisische Inspektor Borubaew findet eine bestialisch ermordete Frau im Schnee. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass ihr ein fremder Fötus in den zerfetzten Unterleib gelegt wurde. Sie selber war nicht schwanger. Der Text wurde in der Ich-Perspektive des Inspektors geschrieben. Es wechseln sich lyrische Naturbeschreibungen mit umgangssprachlichen Szenen ab, was für mich einen ganz interessanten, ungewöhnlichen Sprachstil bedeutet. Die angelegte Charakterisierung des Protagonisten verspricht eine spannende Lektüre, die ich sehr gerne fortsetzen würde. Auch die Beschreibung von Land und Leuten klingt informativ, teilweise schon fast ironisch. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!