Kirgisische Kälte

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bücherwurm29 Avatar

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Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Zunächst sieht es so aus, als sei sie schwanger gewesen und der Täter hätte ihr zwar die Gebärmutter entfernt, den Fötus jedoch nicht. Bei der Obduktion des Leichnams wird klar, dass die junge Frau nie schwanger gewesen ist und dass der Fötus zu einer anderen Frau gehören muss. Eine spannender Plot in nettem Schreibstil, der auf eine gewisse Art und Weise auch traurig wird. Dies liegt wohl nicht zuletzt an der Grausamkeit des Mordes an der jungen Frau, sondern auch an der ebenfalls traurigen Geschichte des Kommissars, dessen Frau an Krebs gestorben ist. Der Kriminalroman klingt bereits auf den ersten Seiten der Leseprobe spannend und vielversprechend. Außerdem gefällt mir, dass die Geschichte in Kirgisistan spielt. Mal etwas Anderes als britische, schwedische, deutsche... Krimis.