Ein Buch Von Jo Nesbo? Da kann ich ja nicht nein sagen.
Allein das Cover finde ich toll. Es ist so einfach, gleichzeitig aber auch so mystisch und setzt vorab schon die Stimmung für das Buch.
In "Blutbuch" kehrt Harry Hole wieder ans Tageslicht der neuesten Ermittlungen und was soll ich sagen? Schon nach dem ersten Satz, bin ich im Sog der Geschichte. Die Barkeeperin Lucille ist mir sehr sympathisch. Jedoch scheint sie ein paar Probleme zu haben, die aber teils nur angeteast werden. Ich will unbedingt wissen, wie es mit Lucille weitergeht! Auch das Setting ist perfekt für die ersten Seiten und garantiert, dass nach dem Einstieg kaum ein*e Leser*in das Buch wird weglegen können.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es ein sehr filmreicher Einstieg ist. Durch Nesbos Art des Schreibens bilden sich sehr reale Bilder in meinem Kopf... Der depressiv verstimmt Harry, der immer mal wieder über Suizid siniert und sein Geld in einer Bar versäuft und die etwas zu offene und quirlige Lucille, die quasi zum Inventar der Bar gehört harmonieren wunderbar miteinander. Der Zusatz, dass Lucille eine Vorwarnung ausspricht und ein Problem mit hohen Schulden hat, hebt die Spannung auf den ersten Seiten schon stark an.
Nesbos detailreiche Beschreibung von Gefühlen und Geräuschen sorgen für ein atmosphärisches Setting, wie ich es lange in keinem Buch mehr gelesen habe. Allein die alte Bar, die verlorene Träume und depressive Stimmungen so gut einfängt, ist hier perfekt getroffen.
Auch der anschließende Kontrast von Leben und Tod - während die Ermittlerin mit ihrem Sohn spricht, steht sie neben einer Leiche- führt die Metapherebene umso weiter aus und fesselnd die Lesenden gekonnt.
Ich bin super gespannt, was noch kommt und was der 800 Seiten Epos für uns bereithält.
Ein Thriller vom Schweden des Vertrauens passt ja auch noch hervorragend zur herbstigen Jahreszeit!
Allein das Cover finde ich toll. Es ist so einfach, gleichzeitig aber auch so mystisch und setzt vorab schon die Stimmung für das Buch.
In "Blutbuch" kehrt Harry Hole wieder ans Tageslicht der neuesten Ermittlungen und was soll ich sagen? Schon nach dem ersten Satz, bin ich im Sog der Geschichte. Die Barkeeperin Lucille ist mir sehr sympathisch. Jedoch scheint sie ein paar Probleme zu haben, die aber teils nur angeteast werden. Ich will unbedingt wissen, wie es mit Lucille weitergeht! Auch das Setting ist perfekt für die ersten Seiten und garantiert, dass nach dem Einstieg kaum ein*e Leser*in das Buch wird weglegen können.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es ein sehr filmreicher Einstieg ist. Durch Nesbos Art des Schreibens bilden sich sehr reale Bilder in meinem Kopf... Der depressiv verstimmt Harry, der immer mal wieder über Suizid siniert und sein Geld in einer Bar versäuft und die etwas zu offene und quirlige Lucille, die quasi zum Inventar der Bar gehört harmonieren wunderbar miteinander. Der Zusatz, dass Lucille eine Vorwarnung ausspricht und ein Problem mit hohen Schulden hat, hebt die Spannung auf den ersten Seiten schon stark an.
Nesbos detailreiche Beschreibung von Gefühlen und Geräuschen sorgen für ein atmosphärisches Setting, wie ich es lange in keinem Buch mehr gelesen habe. Allein die alte Bar, die verlorene Träume und depressive Stimmungen so gut einfängt, ist hier perfekt getroffen.
Auch der anschließende Kontrast von Leben und Tod - während die Ermittlerin mit ihrem Sohn spricht, steht sie neben einer Leiche- führt die Metapherebene umso weiter aus und fesselnd die Lesenden gekonnt.
Ich bin super gespannt, was noch kommt und was der 800 Seiten Epos für uns bereithält.
Ein Thriller vom Schweden des Vertrauens passt ja auch noch hervorragend zur herbstigen Jahreszeit!