Ein künstlerischer Serienkiller

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
schnukilein1904 Avatar

Von

Inhalt:
Wie sollte es auch anders sein, ein Serienkiller hält mal wieder LA in Atem. Ein junges Model wird ermordet und gehäutet aufgefunden. Auf der Wand finden die Ermittler einen Latinischen Spruch. Bis auf Robert Hunter, kann keiner den Spruch entziffern, doch auch er weiß noch nicht so ganz, wie dieser in das Rätsel passt. Doch kaum haben die Ermittlungen in LA begonnen, schaltet sich auch schon das FBI ein. Wie dann herauskommt, handelt es sich diesmal um eine „angeblich“ persönliche Sache. Doch bevor die Ermittler dem wirklich nachgehen können, taucht schon das nächste Opfer auf. Und der Täter mach nicht halt, er drapiert seine Opfer als Kunstwerke.

Meinung:
Das Buch ist wieder super geschrieben in einer schonungslosen Detailverliebtheit, dass einem ganz anders wird. Chris Carter liefert dem Leser die Details der Morde mit einer solchen Brutalität, dass man meint, man würde selbst im Raum stehen und sich das anschauen (was vermutlich keiner will). Doch genau das, macht seine Thriller so besonders. Die Story an sich ist sehr gut, wobei die kurzzeitig etwas gehetzt wirkt und durch die persönliche Verwicklung vom FBI auch etwas langwierig vorkommt. Denn gefühlt trägt das FBI zur Lösung des Falles kaum bei. Das Buch in gesamten kommt nicht ganz an seine anderen Werke heran, dennoch konnte ich es nicht weglegen und musste es in einem Zug zu Ende lesen. Und dann kam das Ende mit einem mega großen Cliffhanger und man möchte am liebsten so schnell wie möglich wissen, wie es weitergeht.