Nicht das Beste Buch von Chris Carter

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zwergenmaeuse Avatar

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Zunächst einmal bedanke ich mich für das Lese-Exemplar. Auch diese Buch von Chris Carter hat Spaß gemacht, hat mich aber nicht ganz so überzeugt, was vielleicht aber auch in erster Linie an meiner Antipathie gegenüber der FBI-Agentin Erica Fisher lag.

Kein Zweifel, Blutrausch ist genauso blutig und -was die Todesursachen angeht- einfallsreich, wie seine Vorgänger. Die Kapitel sind kurz und übersichtlich, so dass kaum eine gute Ausrede bleibt, das Buch nicht zur Seite zu legen. Und doch hat es das FBI geschafft, mir das Buch ein wenig madig zu machen. Da war so viel Antipathie, Neid und Missgunst - das war mir persönlich zu viel.
Auch haben mir Spannung und Geschwindigkeit in diesem Fall gefehlt. Die Story plätschert irgendwie so vor sich hin. Unterbrochen von einigen blutigen, kreativen Morden, Machtgerangel und unnötigen Dialogen.
Das Ende war sicher kreativ, hätte aber deutlich besser verpackt werden können.
Dafür bin jetzt schon absolut heiß auf den nächsten Fall - und wenn ich ihn im englischen Original kaufen und lesen muss.

Fazit: Ein gutes Buch, nicht ganz so blutig, nicht ganz so spannend wie die Vorgänger, aber als Urlaubslektüre bestens geeignet.