Ein echter Grangé!

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nikoo Avatar

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Ich habe bisher alle Bücher des Autors mit großer Begeisterung gelesen, und dieses hier gehört ebenso dazu.

Egal, in welche Zeit oder an welchen Ort er seine Leser mitnimmt, es wirkt authentisch und man hat das Gefühl live dabei zu sein.

Dieses Mal geht es nach Paris ins Jahr 1968 und weiter rund um den halben Erdball bis nach Indien. Die Studentenunruhen, Morde, religöse und spirituelle Einblicke und einiges mehr ziehen sich durch das Buch und machen es nicht nur spannend. Es ist auch sehr informativ und natürlich unterhaltsam, wenn auch etwas blustrünstig. Aber wer Grange seinen Schreibstil mag, der kommt hier wieder voll auf seine Kosten!

Interessant sind auch hier wieder die Charaktere, die man nicht unbedingt mögen muss, was sie aber umso realistischer macht. Grange braucht keine Helden, um die Geschichte spannend zu machen, das erledigen seine Figuren von ganz alleine.