Mördersuche
Ich bin ein großer Fan von Thrillern, aber leider konnte ich dem Roman nicht sehr viel abgewinnen.
Der Plot ist grundsätzlich gut aufgebaut, aber es gibt zu viele Nebenschauplätze. Schon der Einstieg ist etwas holprig und man fragt sich, ob man das richtige Buch in Händen hält. Die Studentenunruhen im Paris der 68' ziehen sich über viele Seiten hin, mit Details, die der Leser nicht wirklich braucht. Bis der erste Mord passiert, sind schon einmal über 60 Seiten vergangen.
Die folgenden Passagen sind unglaublich spannend, aber auch sehr blutig und nichts für schwache Nerven.
Die Mördersuche des ungleichen Trios führt schließlich nach Indien. Der Schreibstil ist in dieser Phase des Romans facettenreich, bildhaft und zum Greifen nah, aber dann verliert sich das Buch in langatmigen Beschreibungen zu Sekten und religiösen Feinheiten, die den Lesefluß erschweren.
Ich bin leider weder mit Hauptprotagonisten noch mit dem Thema richtig warm geworden.
Ob eine klassischer Thrillerleser hier seinen Spaß finden wird ist fraglich.
Für mich war es leider nicht die richtige Lektüre.
Der Plot ist grundsätzlich gut aufgebaut, aber es gibt zu viele Nebenschauplätze. Schon der Einstieg ist etwas holprig und man fragt sich, ob man das richtige Buch in Händen hält. Die Studentenunruhen im Paris der 68' ziehen sich über viele Seiten hin, mit Details, die der Leser nicht wirklich braucht. Bis der erste Mord passiert, sind schon einmal über 60 Seiten vergangen.
Die folgenden Passagen sind unglaublich spannend, aber auch sehr blutig und nichts für schwache Nerven.
Die Mördersuche des ungleichen Trios führt schließlich nach Indien. Der Schreibstil ist in dieser Phase des Romans facettenreich, bildhaft und zum Greifen nah, aber dann verliert sich das Buch in langatmigen Beschreibungen zu Sekten und religiösen Feinheiten, die den Lesefluß erschweren.
Ich bin leider weder mit Hauptprotagonisten noch mit dem Thema richtig warm geworden.
Ob eine klassischer Thrillerleser hier seinen Spaß finden wird ist fraglich.
Für mich war es leider nicht die richtige Lektüre.