Suche nach einem exzentischen Mörder

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usto Avatar

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Zwei sehr gegensätzliche Brüder (Herve, ein Student aus Paris und Jean Louis, ein Algerienlegionärsveteran, der nun bei der Polizei arbeitet) werden in Paris zur Zeit der Studentenproteste mit bestialischen Morden in ihrem persönlichen Umfeld konfrontiert. Ihre Jagd auf den Mörder führt sie von Paris über Indien bis nach Rom. Der erste Teil in Paris ist ein bischen langatmig und ohne Orstkenntnisse kann man mit den nummerierten Stadtteilen und den vielen Strassennamen nicht so viel anfangen. Mit dem ersten Mord baut sich langsam Spannung auf, die sich dann stetig steigert. Mit dem Ortswechsel nach Indien gefallen mir dann die Beschreibungen von Land und Leuten deutlich besser. Die Wendungen, die lange Zeit die Beurteilung, wer auf wessen Seite steht, nicht zulassen, finde ich sehr unterhaltsam. Die Beschreibung der Morde ist nichts für empfindliche Personen.