Zwei ungleiche Brüder auf der Suche nach einem Mörder

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helmfried Avatar

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Jean-Christophe Grangé gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren, weshalb ich auch sehr gespannt auf "Blutrotes Karma" war. Leider fiel mir der Einstieg in das Buch allerdings etwas schwer, da die Handlung zu Beginn für mich etwas öde war und erst nach ca. 150 Seiten Fahrt aufnahm. Dann ging alles so rasant, dass mich das Buch sogar sehr gefesselt hat. Einige Wendungen waren dann doch sehr überraschend und ich muss sagen, dass ich das Buch (bis auf den Beginn) sehr gerne gelesen habe. Mir gefallen, wie auch bei Grangés anderen Büchern, der Schreibstil und seine Zeichnung der Figuren besonders gut. Sie haben alle Tiefgang und man kann sie deutlich vor seinem inneren Auge sehen während des Lesens. Das Buch liest sich flüssig und wird seinem Genre als "Thriller" gerecht. Ich habe es insgesamt sehr gerne gelesen und freue mich auf das nächste Buch des Autors.