Macht neugierig

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tanybee Avatar

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Ein Einstieg in das Buch „Böse Absichten“ hat mir sehr gut gefallen. Die ersten Seiten sind geschildert aus der Sicht eines Freundes des Opfers. Die genaue Schilderung von Details finde ich sehr typisch für einen japanischen Roman und amüsiert mich immer. Das Opfer erscheint während des kurzen Auftritts nicht grade als sehr sympathischer Mensch: für seinen eigenen Vorteil geht er über (Katzen-) Leichen. Auf die typische Ermittler Frage „Hatte er Feinde?“ könnte man gleich zwei Antworten geben. Aber ich hoffe doch, dass die Lösung des Falls wesentlich schwieriger sein wird. Vielleicht ging es dem Täter auch um das Manuskript, das kurz vor der Abgabe stand?
Ich bin neugierig darauf, wie es weitergeht. Ich lese sehr gerne Bücher japanischer Autoren und würde mich freuen, wenn ich das Buch vorablesen dürfte.