Nicht nur schwarze Katzen bringen Unglück

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Eigentlich hat Osamu Nonoguchi den Abschiedsbesuch bei seinem Freund und Schriftstellerkollegen Kunihiko Hidaka schon hinter sich, als dieser ihn noch einmal anruft und um seinen Besuch bittet. Doch bei seinem Eintreffen ist die Villa Hidakas dunkel und auch auf sein Klingeln öffnet niemand. Er ruft Hidakas Ehefrau Rie an, der ihr Mann gesagt hat, er wolle in der Villa noch sein Manuskript fertigstellen. Gemeinsam betreten sie das Haus und finden Hidakas Leiche im Arbeitszimmer.
Bis hierher ist die Handlung noch unspektakulär – doch die interessanten Personen machen neugierig, unabhängig von der Leiche. Wer vergiftet schon die Katze der Nachbarin und brüstet sich dann auch noch damit?
Auch zwei Schriftsteller als Hauptfiguren lassen auf einen außergewöhnlichen Fortgang hoffen. Und der eher nüchterne Stil und die versierte Übersetzerin Ursula Gräfe versprechen auch einen sprachlichen Genuß. Last but not least klingt der Klappentext reizvoll und verheißt einen psychologisch spannenden Roman. Viele gute Gründe, dieses Buch lesen zu wollen!