Gute Idee, zu durcheinander umgesetzt

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waldeule Avatar

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An sich wäre finde ich die Idee des Buches nicht schlecht. Ein christlich-fundamentalistisches Amerika, in dem (wahrscheinlich aus politischen Gründen) Leute aufhören zu existieren. Dazu ein Privatermittler mit Vergangenheit. Doch die Leseprobe ist zu verworren und zu undurchsichtig, um wirklich Lust aufs Weiterlesen zu machen. Es werden zahlreiche Namen ins Spiel gebracht, die miteinander ein Einheits-Personen-Kuddelmuddel ergeben, mit dem ich rein gar nichts anfangen konnte. Dazu kommen lange Dialoge, bei denen aber auch das Hintergrundwissen fehlt, um einen Sinn erkennen zu können. 

Auch wenn sicher vieles im Laufe des Buches erklärt wird, hat mich diese Leseprobe abgeschreckt, weiterlesen zu wollen. Schade, von der Idee her hätte es ein Buch für mich sein können.  

Fazit: Ich kapier zu wenig, um weiterlesen zu wollen.

Edit: Mittlerweile habe ich (dank dem Tipp meiner Vorschreiberin) herausgefunden, dass es bereits einen Vorgängerband gibt. Das erklärt einiges, trotzdem finde ich es nicht gut, wenn Neueinsteiger komplett ins kalte Wasser geworfen werden.