naja...

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punqangel Avatar

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 Das Buch beginnt erstmal etwas verwirrend mit einem Polizeibericht, der durch "gewöhnliche" Sprache, Schreibfehler und nachgeahmter Schreibmaschinenschrift relativ authentisch wirkt, aber auch genauso anstrengend zu lesen ist. Das erste Kapitel wurde in Ich-Perspektive geschrieben, trotzdem kennt man plötzlich den Hintergrund und die Gedanken seiner Klientin Mary, welcher der Ich-Erzähler gar nicht wissen kann, was doch etwas verwirrt. Eigentlich kommt in der Leseprobe nicht heraus, wer der Erzähler ist und wie genau er mit dem Protokoll des Anfangs zu tun hat, was sich wohl im Laufe des Buches besser aufklärt. Die Geschichte spielt scheinbar in einem utopischen Amerika, das von der Kirche regiert wird, keine erstrebenswerte Vorstellung. Die Leseprobe endet mitten im Satz (war das nur bei mir so?) und vermittelt eigentlich nur wenig von der im Klappentext beschriebenen Spannung. Wahrscheinlich versteht man den Anfang erst richtig, wenn man sich eingelesen hat.