Amüsant und überraschend ergreifend
Book Lovers war für mich das erste Buch von Emily Henry, aber mit Sicherheit nicht das Letzte, denn es hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Nora erzählt. Nora ist durch und durch Stadtmensch, Karrierefrau und liebt ihr Leben in New York. Meistens zumindest. Ihre schwangere Schwester Libby überredet sie, eine gemeinsame vierwöchige Auszeit in dem kleinen Örtchen Sunshine Falls zu nehmen und da sie für Libby wirklich alles tun würde, lässt sie sich darauf ein.
Hier sind wir schon beim ersten Punkt, der mich begeistert hat: Die Beziehung der beiden Schwestern. Sie sind so unterschiedlich, aber gehören trotz der vorhandenen Probleme zusammen. Im Laufe des Buchs entwickelt sich die Beziehung der Beiden und es wird dabei unerwartet emotional (ich habe nicht nur eine Träne verdrücken müssen).
Auch die persönliche Entwicklung von Nora hat mir sehr gefallen. Sie ist eine sehr authentische Figur mit ihren Prinzipien, an die sie sich auch ziemlich strikt hält. Sie hat definitiv ihre Schwächen, aber eben auch ihre Stärken und wirkte auf mich immer lebensecht, sodass ich gut mit ihr mitfühlen konnte.
Das Buch nimmt die Klischees von Kleinstadt-Romanen aufs Korn, aber ohne sie dabei schlecht zu reden. Außerdem liest sich das Buch auch ein wenig wie eine Liebeserklärung an Bücher und das Lesen, was ich sehr schön fand.
Natürlich darf auch der Romance-Part nicht fehlen und so trifft Nora ausgerechnet Charlie, ihren "Arbeits-Erzfeind" aus New York, den es ebenfalls nach Sunshine Falls verschlagen hat. Dadurch entstehen immer wieder lustige Szenen, die mich sehr amüsiert haben.
Am Anfang wirkte es ein wenig wie die klassiche RomCom und war wirklich gut zu lesen, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Das änderte sich nach hundert Seiten, was auch daran lag, wie viel Tiefe Charlie und auch der Dynamik der Beiden verliehen wurde.
Charlie war ein wirklich perfekter Gegenpart zu Nora und ich habe mich nicht nur einmal dabei erwischt, wie ich beim Lesen dümmlich vor mich hingegrinst habe. Aber auch Charlie hat seine Vergangenheit, die mich zu Tränen gerührt hat.
Das Ende konnte ich irgendwann erraten, aber dennoch wollte ich dieses Buch nicht aus der Hand legen, weil es einfach so schön war.
Alles in allem kann ich das Buch wirklich nur jedem empfehlen, der eine unterhaltsame, aber zeitgleich tief bewegende Geschichte sucht.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Nora erzählt. Nora ist durch und durch Stadtmensch, Karrierefrau und liebt ihr Leben in New York. Meistens zumindest. Ihre schwangere Schwester Libby überredet sie, eine gemeinsame vierwöchige Auszeit in dem kleinen Örtchen Sunshine Falls zu nehmen und da sie für Libby wirklich alles tun würde, lässt sie sich darauf ein.
Hier sind wir schon beim ersten Punkt, der mich begeistert hat: Die Beziehung der beiden Schwestern. Sie sind so unterschiedlich, aber gehören trotz der vorhandenen Probleme zusammen. Im Laufe des Buchs entwickelt sich die Beziehung der Beiden und es wird dabei unerwartet emotional (ich habe nicht nur eine Träne verdrücken müssen).
Auch die persönliche Entwicklung von Nora hat mir sehr gefallen. Sie ist eine sehr authentische Figur mit ihren Prinzipien, an die sie sich auch ziemlich strikt hält. Sie hat definitiv ihre Schwächen, aber eben auch ihre Stärken und wirkte auf mich immer lebensecht, sodass ich gut mit ihr mitfühlen konnte.
Das Buch nimmt die Klischees von Kleinstadt-Romanen aufs Korn, aber ohne sie dabei schlecht zu reden. Außerdem liest sich das Buch auch ein wenig wie eine Liebeserklärung an Bücher und das Lesen, was ich sehr schön fand.
Natürlich darf auch der Romance-Part nicht fehlen und so trifft Nora ausgerechnet Charlie, ihren "Arbeits-Erzfeind" aus New York, den es ebenfalls nach Sunshine Falls verschlagen hat. Dadurch entstehen immer wieder lustige Szenen, die mich sehr amüsiert haben.
Am Anfang wirkte es ein wenig wie die klassiche RomCom und war wirklich gut zu lesen, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Das änderte sich nach hundert Seiten, was auch daran lag, wie viel Tiefe Charlie und auch der Dynamik der Beiden verliehen wurde.
Charlie war ein wirklich perfekter Gegenpart zu Nora und ich habe mich nicht nur einmal dabei erwischt, wie ich beim Lesen dümmlich vor mich hingegrinst habe. Aber auch Charlie hat seine Vergangenheit, die mich zu Tränen gerührt hat.
Das Ende konnte ich irgendwann erraten, aber dennoch wollte ich dieses Buch nicht aus der Hand legen, weil es einfach so schön war.
Alles in allem kann ich das Buch wirklich nur jedem empfehlen, der eine unterhaltsame, aber zeitgleich tief bewegende Geschichte sucht.