Literatur verbindet Menschen

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annemf Avatar

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Die New Yorker Literaturagentin Nora ist alles andere als eine romantische Romanheldin. Sie ist Karriere orientiert und nicht für Kinder geeignet. Sie hat einen Spleen für Schuhe. Welcher Mann will denn mit so einer Frau auf Dauer zusammen sein? Alle sind sie weggelaufen und sie blieb allein. Für ihre Schwester Libby würde sie jedoch alles tun, sogar einen Sommer in der kleinen Stadt Sunshine Falls verbringen, weil das Libby's Schauplatz ihrer Lieblingsromane ist. Und da begegnet Nora ausgerechnet dem arroganten Lektor Charlie Lastra. Aber eine Karriere Frau lässt sich nun mal nichts gefallen. Schon bald erkennt Nora aber, dass es im wahren Leben anders erscheint als es auf den ersten Blick ist. Liebe steckt halt auch zwischen den Zeilen.

Eine schöne Liebesgeschichte mit unerwarteter Liebe und beidseitiger Sehnsucht, die Spannung in die Lektüre bringt. Die Autorin hat das gut beschrieben, wie die Charaktere mit den Konflikten umgehen. Wie im realen Leben. Nora und Charlie kämpften mit schlechten Kindheitserfahrungen. Die Geschwisterbeziehung fand ich nach längerem Lesen ein wenig zu spöttisch. Libby kam mir manches Mal wie eine unreife Person daher. Charlie mochte ich sehr. Zum Ende hin wurde es aber etwas gefühlsselig .

Ich vergebe 4 von 5 Sternen für den erfrischend witzigen Schreibstil.