Nora, die nicht romantische Literaturagentin

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Die New Yorkerin Nora ist in ihrem Job als Literaturagentin sehr professionell und ein Workholic und kann mit Romantik und Liebe wenig anfangen. Somit ist auch Urlaub oder für Freunde wenig Platz in ihrem Leben. Einzig für ihre geliebte Schwester Libby stellt sie die Arbeit mal hinten an. Auf deren Wunsch hin verbringt sie mit ihr zusammen einen Sommer der Kleinstadt Sunshine Falles, die ausgerechnet ein Schauplatz von Libbys Lieblingsroman ist. Natürlich bleibt es nicht aus, dass Nora dort ausgerechnet auf den arroganten Lektor Charlie trifft. Mit diesen gab es schon in New York einige Differenzen bezüglich eines Romanes von Noras Klientin. Trotzdem sprühen von Beginn an die Funken zwischen ihnen und Nora muss langsam erkennen, dass es sich auch im Leben lohnt einen zweiten und tieferen Blick zu risikieren.

Emily Henry legt mit "Book Lovers" ihren neuen Roman vor, der mich insgesamt irgendwie nicht richtig greifen konnte. Gut gefallen hat mir der Buchhintergrund, aber mit den Hauptpersonen Nora und Charlie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich hatte mich nach dem Klappentext auf eine lustige und spritzige Geschichte gefreut, aber irgendwie kam es nicht so richtig bei mir an. Ich kann zwar nicht wirklich greifen, was mich daran gestört hat. Oder es war für mich einfach das falsche Buch zur falschen Zeit gewesen.