Vorab der Hinweis, dass ich das Buch als Hörbuch gehört habe. Dieses Format hat mir überwiegend sehr gut gefallen. Die Sprecherin hat mich total mitgerissen und besonders die Stimmen von alten Damen kann sie unfassbar interessant darstellen. Die Atmosphäre hat mich direkt gepackt und die Stimmung eines Mords zu Beginn des Buches hat mich nachts mit Baby auf dem Arm so unruhig gemacht, dass ich erst am nächsten Morgen weiterhören konnte – Wirklich super. Lediglich die verschiedenen Genres der Schattenmagier konnte ich mir akustisch zu schlecht merken und es kam nach der Erklärung am Anfang leider erst wieder am Ende vor, sodass ich da ein bisschen ratlos war. Das hat dem Vergnügen jedoch keinen Abbruch getan.
Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht von Charlie (Scarlet) Hall erzählt. Einer Exdiebin, die aktuell als Barkeeperin jobbt und ehe sie sich versieht tiefer den je in eine Welt gezogen wird, der sie eigentlich entkommen konnte. Auch die Rückblicke in die Vergangenheit von Charlie und ihrem Freund Edmund/Vincent war sehr berührend gestaltet.
In Book of night als urban fantasy haben sich die Schatten weiterentwickelt. Manche Menschen - sogenannte Gloomer - haben belebte Schatten. Diese können sich materialisieren und gute oder schlechte Dinge für ihren Träger erledigen. Schatten können ihrem Träger auch abgeschnitten und an einen anderen Träger angenäht werden. Diese ganze innovative Idee hat mir richtig gut gefallen. Sie war sehr eindrucksvoll und kreativ umgesetzt, dabei empfand ich es besonders schön, dass sich die älteren Menschen noch an das „vorher“ – also eine Welt wie unsere Welt – erinnern konnten. Gut gefallen hat mir auch Charlie als Charakter. Sie ist wirklich vielschichtig und glaubwürdig gestaltet, ich habe jede Sekunde mit ihr mitgefiebert und gelitten. Auch Charlies Freund Vincent hat mich schnell gefangen genommen. Sein besonderes Merkmal ist, dass er keinen Schatten hat. Die weiteren Charaktere waren für mich alle liebevoll und bildhaft geschildert, allen voran Charlies Schwester, die mir besonders ans Herz gewachsen ist, aber auch interessante alte Barladys, griesgrämige Milliardäre und andere zwielichtige Gestalten waren sehr glaubwürdig dargestellt.
In Book of Night kann man eintauchen in eine spannende Geschichte voller neuer Ideen, einer großen Portion Spannung und einer Prise Liebe. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und hat immer wieder die ein oder andere Wendung parat. Im Gegensatz zur Protagonistin ist dem Hörer/Leser schnell klar, was hinter dem größten Geheimnis einer Person stecken könnte und man wartet darauf, wann bei ihr der Groschen fällt. Dafür konnte Charlie mich oft mit ihren Plänen überraschen und auch einige Clous und vor allem das Ende hatten noch eine Wendung parat, die das Lesen des nächsten Bandes für mich unumgänglich macht.
Für mich ein wunderbares Fantasyerlebnis und uneingeschränkt empfehlenswert!
Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht von Charlie (Scarlet) Hall erzählt. Einer Exdiebin, die aktuell als Barkeeperin jobbt und ehe sie sich versieht tiefer den je in eine Welt gezogen wird, der sie eigentlich entkommen konnte. Auch die Rückblicke in die Vergangenheit von Charlie und ihrem Freund Edmund/Vincent war sehr berührend gestaltet.
In Book of night als urban fantasy haben sich die Schatten weiterentwickelt. Manche Menschen - sogenannte Gloomer - haben belebte Schatten. Diese können sich materialisieren und gute oder schlechte Dinge für ihren Träger erledigen. Schatten können ihrem Träger auch abgeschnitten und an einen anderen Träger angenäht werden. Diese ganze innovative Idee hat mir richtig gut gefallen. Sie war sehr eindrucksvoll und kreativ umgesetzt, dabei empfand ich es besonders schön, dass sich die älteren Menschen noch an das „vorher“ – also eine Welt wie unsere Welt – erinnern konnten. Gut gefallen hat mir auch Charlie als Charakter. Sie ist wirklich vielschichtig und glaubwürdig gestaltet, ich habe jede Sekunde mit ihr mitgefiebert und gelitten. Auch Charlies Freund Vincent hat mich schnell gefangen genommen. Sein besonderes Merkmal ist, dass er keinen Schatten hat. Die weiteren Charaktere waren für mich alle liebevoll und bildhaft geschildert, allen voran Charlies Schwester, die mir besonders ans Herz gewachsen ist, aber auch interessante alte Barladys, griesgrämige Milliardäre und andere zwielichtige Gestalten waren sehr glaubwürdig dargestellt.
In Book of Night kann man eintauchen in eine spannende Geschichte voller neuer Ideen, einer großen Portion Spannung und einer Prise Liebe. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und hat immer wieder die ein oder andere Wendung parat. Im Gegensatz zur Protagonistin ist dem Hörer/Leser schnell klar, was hinter dem größten Geheimnis einer Person stecken könnte und man wartet darauf, wann bei ihr der Groschen fällt. Dafür konnte Charlie mich oft mit ihren Plänen überraschen und auch einige Clous und vor allem das Ende hatten noch eine Wendung parat, die das Lesen des nächsten Bandes für mich unumgänglich macht.
Für mich ein wunderbares Fantasyerlebnis und uneingeschränkt empfehlenswert!