Karriereratgeber der anderen Art
Völlig unbedarft ging ich an die Lektüre dieses Buches und wurde komplett mitgerissen.
Die Charaktere fühlen sich gleichzeitig karikiert und völlig realistisch an.
Der Protagonist Bo hat BWL studiert und findet sich in einem langweiligen Bürojob wieder. Sein Chef ist der geheime Star der Geschichte, denn er wirft mit Karriereweisheiten und hohlen Phrasen nur so um sich. Dann nimmt er Bo unter seine Fittiche und Bo erkennt, dass in den „Tonjuwelen“ seines Chefs, manchmal doch etwas Inhalt steckt.
Als Bo sich dann in seine Zahnärztin verliebt, hilft ihm sein bester Freund dabei, die Karriereratschläge aufs Dating zu übertragen.
Alle Charaktere sind auf ihre Art liebenswert und symphatisch.
Urkomisch erzählt der Autor Caspar Bendix von einem Büroalltag, den sicherlich viele zumindest so ähnlich sehr gut nachvollziehen können. Ein Beispiel ist das wochenlange Erstellen von Folien für ein Meeting, nur um dann perfekt unvorbereitet rüberzukommen. Oder natürlich mit seinem Chef ein Motorrad zu kaufen. Stellenweise musste ich bei der Lektüre laut auflachen.
Ich frage mich, wie viel an diesem Buch autobiographisch ist. Der Autor hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und hat bestimmt seine eignen Erfahrungen mit Chefs und deren „open door policys“ gemacht.
Das Cover ist sehr simpel gehalten, der Titel eine wahre Augenweide. Beides ergibt im Laufe der Geschichte Sinn und war eine der Stellen im Buch, an denen ich lachen musste.
Das Ende fühlte sich für meine Begriffe ein wenig zu „wholesome“ an. Das Tempo ist nach einem wichtigen Ereignis in Bos Leben etwas raus und die Geschichte wird nur noch zu einem runden Ende abgewickelt.
Ich hatte eine super Zeit beim Lesen und empfehle dieses Buch allen, die schon mal einen Tag in einem Büro gearbeitet haben. Oder zum Zahnarzt gehen.
Die Charaktere fühlen sich gleichzeitig karikiert und völlig realistisch an.
Der Protagonist Bo hat BWL studiert und findet sich in einem langweiligen Bürojob wieder. Sein Chef ist der geheime Star der Geschichte, denn er wirft mit Karriereweisheiten und hohlen Phrasen nur so um sich. Dann nimmt er Bo unter seine Fittiche und Bo erkennt, dass in den „Tonjuwelen“ seines Chefs, manchmal doch etwas Inhalt steckt.
Als Bo sich dann in seine Zahnärztin verliebt, hilft ihm sein bester Freund dabei, die Karriereratschläge aufs Dating zu übertragen.
Alle Charaktere sind auf ihre Art liebenswert und symphatisch.
Urkomisch erzählt der Autor Caspar Bendix von einem Büroalltag, den sicherlich viele zumindest so ähnlich sehr gut nachvollziehen können. Ein Beispiel ist das wochenlange Erstellen von Folien für ein Meeting, nur um dann perfekt unvorbereitet rüberzukommen. Oder natürlich mit seinem Chef ein Motorrad zu kaufen. Stellenweise musste ich bei der Lektüre laut auflachen.
Ich frage mich, wie viel an diesem Buch autobiographisch ist. Der Autor hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und hat bestimmt seine eignen Erfahrungen mit Chefs und deren „open door policys“ gemacht.
Das Cover ist sehr simpel gehalten, der Titel eine wahre Augenweide. Beides ergibt im Laufe der Geschichte Sinn und war eine der Stellen im Buch, an denen ich lachen musste.
Das Ende fühlte sich für meine Begriffe ein wenig zu „wholesome“ an. Das Tempo ist nach einem wichtigen Ereignis in Bos Leben etwas raus und die Geschichte wird nur noch zu einem runden Ende abgewickelt.
Ich hatte eine super Zeit beim Lesen und empfehle dieses Buch allen, die schon mal einen Tag in einem Büro gearbeitet haben. Oder zum Zahnarzt gehen.