Leider anstrengend statt lustig
Nach seinem BWL-Studium tritt Bo Martens seinen ersten Job an. Nach wenigen Tagen in dem Unternehmen nimmt ihn der Top-Manager Dr. Thomas Meermann unter seine Fittiche. Dr. Meermann zeichnet sich durch Schauspielerei und Phrasendrescherei aus. Als Bo sich in seine Zahnärztin verliebt, ist sein bester Freund Jan Berger fest davon überzeugt, dass die Ratschläge, die Bo von Dr. Meermann erhält, auch aufs Dating erfolgreich angewendet werden können.
Was nach einer lustigen Idee klingt und nach jede Menge Lesespaß, hat sich für mich schnell als anstrengende Lektüre entpuppt. Zum einen fand ich es bis zum Schluss nicht einleuchtend, dass die Phrasendrescherei von Dr. Meermann beim Dating funktioniert. Ich konnte mir schon nicht vorstellen, dass der Top-Manager damit erfolgreich seine berufliche Position erreicht hat.
Bo wirkte zu Beginn unglaublich naiv, schon fast dumm. Da stellte sich für mich zudem die Frage, wie so ein Nerd bei einer absoluten Traumfrau landen will. Bis zum Ende des Buches findet bei Bo jedoch eine enorme Entwicklung statt. Auch Dr. Thomas Meermann wird gegen Ende des Buches fast sympathisch. Für Bos besten Freund, Jan Berger, gilt jedoch das genaue Gegenteil. Ich fand ihn nervig, nerviger, am nervigsten. Er ist empathielos, distanzlos und dreht sich nur um sich selbst.
Es gab 2 oder 3 Szenen, die sich vom Rest des Buches positiv abhoben und die mir gefallen haben. Da ist zum einen das Essen im Haus von Herrn Dr. Thomas Meermann, seiner Ehefrau, der Assistentin des Managers und Bo. Lesenswert sind auch die Schlussszenen des Buches. Mehr davon hätte der Geschichte sehr gut getan.
Insgesamt fand ich das Buch eher ermüdend, statt lustig oder ironisch. Zugleich ist es recht oberflächlich. So erfahren wir z.B. keine Einzelheiten über das Unternehmen, in dem Bo arbeitet. Es wird nie erklärt, in welchem Bereich die Firma tätig ist.
Was nach einer lustigen Idee klingt und nach jede Menge Lesespaß, hat sich für mich schnell als anstrengende Lektüre entpuppt. Zum einen fand ich es bis zum Schluss nicht einleuchtend, dass die Phrasendrescherei von Dr. Meermann beim Dating funktioniert. Ich konnte mir schon nicht vorstellen, dass der Top-Manager damit erfolgreich seine berufliche Position erreicht hat.
Bo wirkte zu Beginn unglaublich naiv, schon fast dumm. Da stellte sich für mich zudem die Frage, wie so ein Nerd bei einer absoluten Traumfrau landen will. Bis zum Ende des Buches findet bei Bo jedoch eine enorme Entwicklung statt. Auch Dr. Thomas Meermann wird gegen Ende des Buches fast sympathisch. Für Bos besten Freund, Jan Berger, gilt jedoch das genaue Gegenteil. Ich fand ihn nervig, nerviger, am nervigsten. Er ist empathielos, distanzlos und dreht sich nur um sich selbst.
Es gab 2 oder 3 Szenen, die sich vom Rest des Buches positiv abhoben und die mir gefallen haben. Da ist zum einen das Essen im Haus von Herrn Dr. Thomas Meermann, seiner Ehefrau, der Assistentin des Managers und Bo. Lesenswert sind auch die Schlussszenen des Buches. Mehr davon hätte der Geschichte sehr gut getan.
Insgesamt fand ich das Buch eher ermüdend, statt lustig oder ironisch. Zugleich ist es recht oberflächlich. So erfahren wir z.B. keine Einzelheiten über das Unternehmen, in dem Bo arbeitet. Es wird nie erklärt, in welchem Bereich die Firma tätig ist.