Sommerlektüre

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karens1 Avatar

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Bo(je) startet seinen ersten Job nach dem Studium und schafft es sich beim Chef vom Chef beliebt zu machen - aufgrund seines Wissens über Motorräder. Das Buch zeichnet das Bild der freien Wirtschaft, das den Klischees, was man über BWLer hat entspricht. Dazu kommt noch seine Bromance mit seinem Studienfreund Jan. Und nebenbei verliebt er sich in seine Zahnärztin.
Alles in allem ist die Geschichte kurzweilig erzählt und hat viele witzige und unterhaltsame Stellen.
Gleichzeitig bleibt die Geschichte jedoch sehr an der Oberfläche. Und vor allem das Ende kommt plötzlich und schien mir, als hätte man versucht viel Story in wenig Seiten zu quetschen.
Vielleicht ist es auch Ziel des Autors, das man den Personen gegenüber ambivalente Gefühle hat. Irgendwie hatte ich außerdem das Gefühl, dass die Geschichte in den frühen 2000ern spielt, so als wäre es nicht ganz in der heutigen Zeit angekommen - auch wenn ich dieses Gefühl nicht ganz erklären kann.