Unterhaltung auf Sparflamme
"Born to perform - Sei das Rad, nicht der Hamster" von Caspar Bendix lässt allein schon vom Titel auf eine Geschichte voller Wortwitz und lustiger Momente hoffen.
Doch ganz so unterhaltsam, wie erhofft, ist der Roman leider nicht.
Der Anfang ist noch vielversprechend.
Mit viel Schwung und sprachlichem Witz lernt man Bo Martens kennen, der nach seinem Studium gleich voll ins Berufsleben startet und dabei den Top-Manager Dr. Thomas Meermann kennenlernt. Meermann sprudelt nur so von leeren Business- und Lebensweisheiten, an denen er Bo teilhaben lässt. Als Bo sich in seine Zahnärztin Laura verliebt, nutzen er und sein Freund Jan Meermanns Ratschläge für das perfekte Date mit Laura.
Fliegt man noch durch die ersten Seiten der kurzweilig und lebhaft erzählten Geschichte, so lässt der anfängliche Schwung schnell nach.
Pointiert formulierte Abschnitte wechseln sich mit faden und zähen Teilen ab und sorgen so eher für Langeweile als gute Unterhaltung.
Auch die Personenbeschreibung kann nicht wirklich überzeugen.
Zwar werden Kapitel aus Sicht von Laura erzählt, wirklich kennenlernen als Mensch tut man sie jedoch nicht. Sie bleibt blass und wirkt mehr als Handlungswerkzeug.
Insgesamt fehlt allen handelnden Personen eine wirklich tiefgründige Charakterisierung, was auch an deren teilweisen Überzeichnung und schablonenhafter Darstellung liegt.
Ein lebendiger und vorwitziger Schreibstil allein reicht nicht aus, um eine humorvolle und fesselnde Geschichte zu erzählen. Auch die Handlung und deren Figuren müssen überzeugen können.
So ist "Born to perform" ein Roman, der leider seinen Ansprüchen nicht gerecht wird, was schade ist, denn man hätte mehr aus ihm herausholen können.
Doch ganz so unterhaltsam, wie erhofft, ist der Roman leider nicht.
Der Anfang ist noch vielversprechend.
Mit viel Schwung und sprachlichem Witz lernt man Bo Martens kennen, der nach seinem Studium gleich voll ins Berufsleben startet und dabei den Top-Manager Dr. Thomas Meermann kennenlernt. Meermann sprudelt nur so von leeren Business- und Lebensweisheiten, an denen er Bo teilhaben lässt. Als Bo sich in seine Zahnärztin Laura verliebt, nutzen er und sein Freund Jan Meermanns Ratschläge für das perfekte Date mit Laura.
Fliegt man noch durch die ersten Seiten der kurzweilig und lebhaft erzählten Geschichte, so lässt der anfängliche Schwung schnell nach.
Pointiert formulierte Abschnitte wechseln sich mit faden und zähen Teilen ab und sorgen so eher für Langeweile als gute Unterhaltung.
Auch die Personenbeschreibung kann nicht wirklich überzeugen.
Zwar werden Kapitel aus Sicht von Laura erzählt, wirklich kennenlernen als Mensch tut man sie jedoch nicht. Sie bleibt blass und wirkt mehr als Handlungswerkzeug.
Insgesamt fehlt allen handelnden Personen eine wirklich tiefgründige Charakterisierung, was auch an deren teilweisen Überzeichnung und schablonenhafter Darstellung liegt.
Ein lebendiger und vorwitziger Schreibstil allein reicht nicht aus, um eine humorvolle und fesselnde Geschichte zu erzählen. Auch die Handlung und deren Figuren müssen überzeugen können.
So ist "Born to perform" ein Roman, der leider seinen Ansprüchen nicht gerecht wird, was schade ist, denn man hätte mehr aus ihm herausholen können.