Interessant
„Botanik des Wahnsinns“ – dieser Text, dieser Titel, ist kein Zufall.
Leon Engler schreibt nicht über Wahnsinn als Diagnose.
Er schreibt über Wahnsinn als Erbe, als Alltag, als familiäres Sediment.
Er schreibt über das langsame, leise Verschieben der Welt – und über das,
was dabei verloren geht: Ordnung, Erinnerung, Bedeutung.
Was bleibt, sind sieben Kartons.
Und eine Geschichte, die man erst erfinden muss, weil sie niemand aufgeschrieben hat.
Leon Engler schreibt nicht über Wahnsinn als Diagnose.
Er schreibt über Wahnsinn als Erbe, als Alltag, als familiäres Sediment.
Er schreibt über das langsame, leise Verschieben der Welt – und über das,
was dabei verloren geht: Ordnung, Erinnerung, Bedeutung.
Was bleibt, sind sieben Kartons.
Und eine Geschichte, die man erst erfinden muss, weil sie niemand aufgeschrieben hat.