Stress wird dadurch verursacht, dass man 'hier' ist, aber 'dort' sein möchte

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abnuncha Avatar

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Jemand anderes sein zu wollen, ist eine Verschwendung der Person, die man ist hat schon Marilyn Monroe gesagt. Das Buch scheint ein Weg zu sein, nur wohin. Wieviel erbt man von seinen Eltern, wieviel von der Familie und wie groß ist das eigene Ich. Wie lange macht man die Augen zu und wann fängt man an zu sehen? Es gibt im Leben viele Abschnitte, viele Wege, mal schwer, mal leicht, mal zu verstehen und mal verzweifelt man daran. Nur wie ein Satz in dem Buch ist „Das Leben wurde gelebt, nicht besprochen“ heißt ja, das eigentlich jeder seinen eigenen Weg geht, aber auch dass man oft nicht hinsieht, einfach weiter macht und vielleicht in sein Unglück läuft und auf gar keinen Fall dann darüber spricht, also macht Leben sprachlos? Der Erzähler in diesem Buch scheint seinen zunächst noch nicht gefunden zu haben im Verlauf sich aber damit zu versöhnen das er ein Erbe angetreten ist was sicherlich nicht einfach ist, wird er am Ende verstehen und seinen Weg finden. Ich finde ein ungewöhnliches Buch, was ich gerne mitlese. Liebe Grüße