Zwischen Verlust und Erinnerung – Ein melancholisches Familienporträt
Die Leseprobe beeindruckt durch eine präzise, poetische Sprache, die die Zerrissenheit und Sprachlosigkeit innerhalb einer Familie eindringlich darstellt. Die Erzählung ist von einer tiefen Melancholie geprägt, die sowohl die Beziehung zwischen Mutter und Sohn als auch zwischen Vater und Sohn durchzieht. Besonders bewegend ist die Darstellung von Verlust und dem Versuch, eine zersplitterte Vergangenheit zu rekonstruieren. Allerdings bleibt die Handlung bisher fragmentarisch und könnte für manche Leser zu introspektiv wirken. Ich erwarte eine Geschichte, die sich mit den Themen Identität, Familie und den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzt.