Botanik trifft Wahnsinn oder andersrum?
Was für ein wahnsinniges (, aber auch wahnsinnig cooles) Buchcover und dann noch in Kombination mit dem Titel: Das Cover bildet den Titel ab und der Titel das Cover.
Das scheint mir hier alles sehr gekonnt, durchdacht und künstlerisch mit der „Botanik des Wahnsinns“ von Leon Engler.
Im ersten Viertel des Romans zeichnet sich auch direkt das Zusammenspiel aus „Botanik“ durch den alten Nachbarn mit seinen Pflanzentheorien und „Wahnsinn“ im Sinne der psychischen Krankheiten, die sich leider vermehrt im Stammbaum der Hauptperson befinden, ab.
Dabei hat die Hauptperson hat wahnsinnige Angst selbst wahnsinnig zu werden.
„Kein Mensch ist verrückt, sein Verhalten wird von uns nur so genannt.“
Ganz geschickt hat der Autor viel Wissenswertes über psychische Erkrankungen und die Psychiatrie mit einer Familiengeschichte verwoben. Das Wissen wird zudem historisch eingeordnet und gesellschaftliche Tabus aufgedeckt. Mich persönlich haben die Kapitel über die Familie der Hauptperson und ihre Krankheitsgeschichten sehr runter gezogen. Wohingegen ich die anderen Kapitel gerne gelesen habe, sie sehr interessant und lehrreich fand. Hierbei habe ich mir so viel markiert wie schon lange nicht mehr.
Es ist ein Buch für Menschen, die sich mit psychischer Gesundheit in romanform auseinandersetzen wollen und keine leichte Lektüre erwarten.
Das scheint mir hier alles sehr gekonnt, durchdacht und künstlerisch mit der „Botanik des Wahnsinns“ von Leon Engler.
Im ersten Viertel des Romans zeichnet sich auch direkt das Zusammenspiel aus „Botanik“ durch den alten Nachbarn mit seinen Pflanzentheorien und „Wahnsinn“ im Sinne der psychischen Krankheiten, die sich leider vermehrt im Stammbaum der Hauptperson befinden, ab.
Dabei hat die Hauptperson hat wahnsinnige Angst selbst wahnsinnig zu werden.
„Kein Mensch ist verrückt, sein Verhalten wird von uns nur so genannt.“
Ganz geschickt hat der Autor viel Wissenswertes über psychische Erkrankungen und die Psychiatrie mit einer Familiengeschichte verwoben. Das Wissen wird zudem historisch eingeordnet und gesellschaftliche Tabus aufgedeckt. Mich persönlich haben die Kapitel über die Familie der Hauptperson und ihre Krankheitsgeschichten sehr runter gezogen. Wohingegen ich die anderen Kapitel gerne gelesen habe, sie sehr interessant und lehrreich fand. Hierbei habe ich mir so viel markiert wie schon lange nicht mehr.
Es ist ein Buch für Menschen, die sich mit psychischer Gesundheit in romanform auseinandersetzen wollen und keine leichte Lektüre erwarten.