Ein fantastisches Debüt
Wieso ist dieses Buch nicht für den Deutschen Buchpreis nominiert? Wenigstens auf der Longlist?
Es ist eines der eindrücklichsten Debüts, welche ich je gelesen habe! Chapeau, Leon Engler!
Mit welcher Raffinesse der junge Autor die Familiengeschichte ( autobiografisch?), der von Süchten und psychischen Erkrankungen gebeutelte Familie des Ich- Erzählers, und der Geschichte der Psychiatrie verknüpft. Man versinkt geradezu in der tieftraurigen Erzählung, in der es am Ende nur Verlierer gibt. Vielleicht meint Engler es manchmal zu gut, mit zu viel essayistischen Einlassungen zum Thema psychische Erkrankungen, aber das ist nur eine Petitesse an Kritik.
Berührend ist, dass der Autor nie den Stab über den Figuren bricht, möge deren Verhalten und Leben auch noch so selbstzerstörerisch sein.
Trotz aller Tragik, ist es dennoch ein helles Buch, eines, das einen am Ende versöhnlich stimmt!
Es ist eines der eindrücklichsten Debüts, welche ich je gelesen habe! Chapeau, Leon Engler!
Mit welcher Raffinesse der junge Autor die Familiengeschichte ( autobiografisch?), der von Süchten und psychischen Erkrankungen gebeutelte Familie des Ich- Erzählers, und der Geschichte der Psychiatrie verknüpft. Man versinkt geradezu in der tieftraurigen Erzählung, in der es am Ende nur Verlierer gibt. Vielleicht meint Engler es manchmal zu gut, mit zu viel essayistischen Einlassungen zum Thema psychische Erkrankungen, aber das ist nur eine Petitesse an Kritik.
Berührend ist, dass der Autor nie den Stab über den Figuren bricht, möge deren Verhalten und Leben auch noch so selbstzerstörerisch sein.
Trotz aller Tragik, ist es dennoch ein helles Buch, eines, das einen am Ende versöhnlich stimmt!