Familienchronik der anderen Art
Leon Engler, bekannt durch seinen Auftritt beim Bachmannpreis, wo er den 3Sat-Preis gewonnen hatte, lässt den Icherzählers des Romans einen Blick auf die Familiengeschichte werfen. Die ist durchzogen von psychische Erkrankungen verschiedenster Art. Kein Wunder, dass der Protagonist sich fürchtet, ob es auch ihn selbst treffen wird. Ironischerweise wird er dann selbst als Psychologen in einer Psychiatrie anfangen zu arbeiten.
Es wird rückerinnernd erzählt. Er zeigt auch einen Teil seines Lebens, z.B. die Beziehung zu Ellen, die er liebt.
Leon Engler geht ziemlich weit bei der Familienchronik. Es ist wirklich eine tragische Botanik des Wahnsinns, von Bipolar bis Schizophrenie.
Die Emotionen des Protagonisten werden nachvollziehbar. Er agiert eher ruhig und verhalten, manchmal mit Selbstmitleid. Daraus entwickelt sich der Erzählton, bei dem ich nur zum Teil mitgehen. Insgesamt ist es ein sorgfältig gemachter Roman.
Es wird rückerinnernd erzählt. Er zeigt auch einen Teil seines Lebens, z.B. die Beziehung zu Ellen, die er liebt.
Leon Engler geht ziemlich weit bei der Familienchronik. Es ist wirklich eine tragische Botanik des Wahnsinns, von Bipolar bis Schizophrenie.
Die Emotionen des Protagonisten werden nachvollziehbar. Er agiert eher ruhig und verhalten, manchmal mit Selbstmitleid. Daraus entwickelt sich der Erzählton, bei dem ich nur zum Teil mitgehen. Insgesamt ist es ein sorgfältig gemachter Roman.