Informativ, tiefsinnig und berührend
Dieses Debüt fand ich überaus gelungen.
Ich habe mich auf Anhieb in das wunderschöne Cover verliebt, war dann aber doch gespannt, wie der Titel und diese abstrakten Blüten zu der Geschichte passen sollten, die im Klappentext angekündigt wird. Tatsächlich ergibt das Ganze dann wirklich Sinn und passt wunderbar zur Gesamtbotschaft des Buches.
Was ist eigentlich Wahnsinn? Wann ist man verrückt? Wer hat das Recht, das zu beurteilen?
Ich finde Psychologie an sich extrem spannend, wusste aber noch nicht allzu viel darüber. Für mich war das Buch ein wunderbarer Einstieg. Hier wird ein grober Überblick über verschiedene psychische Erkrankungen, ihr Entstehen und ihre Behandlung gegeben und gleichzeitig aufgezeigt, wie sich der Umgang damit in der Gesellschaft verändert hat.
Trotzdem ist „Botanik des Wahnsinns” kein trockenes Sachbuch. Die Geschichte des Protagonisten, der in seiner Familie und später auch in seinem beruflichen Umfeld viel mit den „Verrückten” zu tun hat, ist sehr berührend und ermuntert zu einem offenen und respektvollen Umgang mit den unzähligen Diagnosen und allem, was dazwischen liegt.
Ich kann diesen Roman daher voll und ganz empfehlen, für alle, die sich an die Thematik herantasten wollen, die zumindest ein wenig verstehen wollen oder die im familiären Umfeld selbst mit der ein oder anderen Diagnose in Berührung kommen.
Ich habe mich auf Anhieb in das wunderschöne Cover verliebt, war dann aber doch gespannt, wie der Titel und diese abstrakten Blüten zu der Geschichte passen sollten, die im Klappentext angekündigt wird. Tatsächlich ergibt das Ganze dann wirklich Sinn und passt wunderbar zur Gesamtbotschaft des Buches.
Was ist eigentlich Wahnsinn? Wann ist man verrückt? Wer hat das Recht, das zu beurteilen?
Ich finde Psychologie an sich extrem spannend, wusste aber noch nicht allzu viel darüber. Für mich war das Buch ein wunderbarer Einstieg. Hier wird ein grober Überblick über verschiedene psychische Erkrankungen, ihr Entstehen und ihre Behandlung gegeben und gleichzeitig aufgezeigt, wie sich der Umgang damit in der Gesellschaft verändert hat.
Trotzdem ist „Botanik des Wahnsinns” kein trockenes Sachbuch. Die Geschichte des Protagonisten, der in seiner Familie und später auch in seinem beruflichen Umfeld viel mit den „Verrückten” zu tun hat, ist sehr berührend und ermuntert zu einem offenen und respektvollen Umgang mit den unzähligen Diagnosen und allem, was dazwischen liegt.
Ich kann diesen Roman daher voll und ganz empfehlen, für alle, die sich an die Thematik herantasten wollen, die zumindest ein wenig verstehen wollen oder die im familiären Umfeld selbst mit der ein oder anderen Diagnose in Berührung kommen.