„Von einem, der auszog,…
…um nicht verrückt zu werden!“
Unser Erzähler hat Angst verrückt zu werden. Verwunderlich ist dies nicht, betrachtet man doch die Biografie seiner Familie: „Ein Stammbaum des Wahnsinns!“ Sein Schicksal führt ihn quer durch die Lande, bis er schließlich wie erwartet in der Anstalt endet: jedoch nicht als Patient sondern als Psychologe! Dort versucht er, „schreckliches Elend, in ganz normales Unglück zu verwandeln.“„Denn Verrücktheit das ist der gerissene Faden des Gedächtnisses.“ Und endlich gelingt es ihm, die Geschichte seiner Familie von einer ganz neuen Seite zu betrachten und er erkennt, dass am Boden der Büchse der Pandora die Hoffnung liegt…
Leon Engler ergründet in seinem Buch, was uns als Mensch ausmacht. Leichtfüßig erzählt er in seinem Debütroman die Geschichte eines jungen Mannes, der zwischen psychischen Erkrankungen und eindrucksvollen Persönlichkeiten aufwächst. Seine philosophisch malerische Schreibweise lässt uns erkennen: „Psychisch krank ist ein Mensch, der eine Lebensaufgabe nicht mehr bewältigen kann. Die Krankheit entsteht aber nicht in ihm, sondern zwischen uns, in den Beziehungen, in der Welt. Kein Mensch ist verrückt, sein Verhalten wird von uns nur so genannt.“ Und so kann ich diese Literatur sehr empfehlen, „weil sie nicht von oben herab-, sondern von innen heraus schaut!“
„Was ist ein normaler Mensch? Hast du schon einen getroffen?“
Unser Erzähler hat Angst verrückt zu werden. Verwunderlich ist dies nicht, betrachtet man doch die Biografie seiner Familie: „Ein Stammbaum des Wahnsinns!“ Sein Schicksal führt ihn quer durch die Lande, bis er schließlich wie erwartet in der Anstalt endet: jedoch nicht als Patient sondern als Psychologe! Dort versucht er, „schreckliches Elend, in ganz normales Unglück zu verwandeln.“„Denn Verrücktheit das ist der gerissene Faden des Gedächtnisses.“ Und endlich gelingt es ihm, die Geschichte seiner Familie von einer ganz neuen Seite zu betrachten und er erkennt, dass am Boden der Büchse der Pandora die Hoffnung liegt…
Leon Engler ergründet in seinem Buch, was uns als Mensch ausmacht. Leichtfüßig erzählt er in seinem Debütroman die Geschichte eines jungen Mannes, der zwischen psychischen Erkrankungen und eindrucksvollen Persönlichkeiten aufwächst. Seine philosophisch malerische Schreibweise lässt uns erkennen: „Psychisch krank ist ein Mensch, der eine Lebensaufgabe nicht mehr bewältigen kann. Die Krankheit entsteht aber nicht in ihm, sondern zwischen uns, in den Beziehungen, in der Welt. Kein Mensch ist verrückt, sein Verhalten wird von uns nur so genannt.“ Und so kann ich diese Literatur sehr empfehlen, „weil sie nicht von oben herab-, sondern von innen heraus schaut!“
„Was ist ein normaler Mensch? Hast du schon einen getroffen?“