Wahnsinnsfamilie
Zuerst einmal fällt das ungewöhnliche Cover auf. Beim ersten Blick sieht man drei violette Blumen und erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Blüten Augen und Vogelschnäbel haben. ziemlich irre, so wie auch das Buch.
Der Ich-Erzähler, von dem man nicht weiß, inwieweit es sich um den Autor handelt und was Realität und was Fiktion war, hat seit seiner Kindheit Angst davor verrückt zu werden. Kein Wunder bei der ver-rückten Familie, Selbstmorde, Depressionen, Alkoholsucht und andere psychische Krankheiten sind an der Tagesordnung. Ab und zu verschwindet halt die Verwandtschaft in der Klinik...
Das ist einerseits locker erzählt, die Qualen, die der Protagonist aushalten muss, treten weitgehend in den Hintergrund. Aber als Leser spürt man schon, dass die Angst nicht ganz unbegründet ist.
Ich habe mich mit dem Buch oft schwergetan, das liest man nicht einfach so weg. Immer wieder stellt man sich die Frage, was denn nun wirklich "normal" sein soll und wo die Grenze zur Krankheit verläuft. Ein Buch zum Nachdenken!
Der Ich-Erzähler, von dem man nicht weiß, inwieweit es sich um den Autor handelt und was Realität und was Fiktion war, hat seit seiner Kindheit Angst davor verrückt zu werden. Kein Wunder bei der ver-rückten Familie, Selbstmorde, Depressionen, Alkoholsucht und andere psychische Krankheiten sind an der Tagesordnung. Ab und zu verschwindet halt die Verwandtschaft in der Klinik...
Das ist einerseits locker erzählt, die Qualen, die der Protagonist aushalten muss, treten weitgehend in den Hintergrund. Aber als Leser spürt man schon, dass die Angst nicht ganz unbegründet ist.
Ich habe mich mit dem Buch oft schwergetan, das liest man nicht einfach so weg. Immer wieder stellt man sich die Frage, was denn nun wirklich "normal" sein soll und wo die Grenze zur Krankheit verläuft. Ein Buch zum Nachdenken!