Gutes Einstiegsbuch in die Thematik
„Break the cycle“ erscheint mir bereits mit dem Titel sehr passend auf über Generationen bestehende Trauma-Kreisläufe anzusprechen. Welche Traumata übernehmen wir von unseren Vorfahren, ohne dass uns das bewusst ist und wie kann jede Person für sich damit umgehen? Das Buch ist in seiner einfachen Sprache und beschreibenden Ausführung auch für all jene geeignet, die sich in dieser Thematik noch nicht besonders gut auskennen. Mariel Buqué schafft eine Basis und begleitet die Lesenden anhand von Beispielen und verschiedenen Übungsanleitungen durch die Inhalte. Bewusstes Lesen und in sich Hineinfühlen kann meines Eindruckes nach bestimmt zum Hinterfragen und Nachdenken anregen, um einen ersten Schritt in die Materie zu setzen. Die Bezeichnung des „Cycle-Breakers“ gibt dem Ganzen einen Namen, der eventuell einen Anhaltspunkt bieten kann, um das Beschriebene zu fassen. Es sollte jedoch nicht als „Ersatz“ einer Traumatherapie verwendet und gesehen werden.