super Buch!

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lulu.bücher100 Avatar

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“Breakups and Butterflies” war für mich wie ein Blick in ein aufgeschlagenes Tagebuch – roh, verletzlich, aber auch voller Hoffnung. Es ist kein Buch, das man einfach durchliest und dann wieder ins Regal stellt. Es ist ein Gefühl. Eine Reise. Und manchmal auch ein kleiner Stich ins Herz.

Was mich besonders berührt hat, war die Ehrlichkeit, mit der über Trennungsschmerz, Selbstfindung und das zarte Wiedererwachen von Hoffnung geschrieben wird. Die Metapher der “Butterflies” – als Symbol für Neuanfang, Nervosität und Veränderung – zieht sich wie ein roter Faden durch die Seiten. Ich habe mich oft wiedergefunden, in den kleinen Momenten des Zweifelns, der Sehnsucht, aber auch des Wachsens.

Der Schreibstil ist einfach, aber wirkungsvoll – manchmal fast poetisch. Manche Passagen wirkten fast wie Tagebucheinträge, andere wie kleine Gedichte oder Gedankenfetzen. Genau das macht den Charme aus: Es fühlt sich nicht perfekt an – sondern echt.

Ein kleiner Kritikpunkt: An einigen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, vor allem in Bezug auf Nebenfiguren oder Hintergründe. Doch vielleicht ist genau das Teil des Konzepts – das Fragmentarische, das Offene.

Insgesamt ist Breakups and Butterflies ein Buch, das ich nicht nur gelesen, sondern gefühlt habe. Es hat mich daran erinnert, dass Schmerz zwar lähmen kann, aber dass aus genau diesem Schmerz oft etwas Neues entsteht. Etwas Leichtes. Vielleicht sogar etwas mit Flügeln.