Die Idylle fängt Feuer.

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Schon das Cover ist ansprechend, der Himmel ist dunkelgrau verfärbt und strahlt düstere Beklommenheit aus, während das Feld von verschiedenen Feuertönen nur so zu leuchten scheint.
Die gelungene Gestaltung des Covers lässt den Prolog noch mächtiger erscheinen: eine Frau läuft durch einen brennenden Wald und stürzt die Klippen hinunter in einen Fluss. Die Hast überträgt sich, dank der bildhaften und flüssigen Schreibweise des Autors, beim Lesen und lässt so keine ruhige Minute mehr zu.
An dem Fluss stehen zwei ehemalige Soldaten und warten auf einen dritten Mann. Die Hitzewelle scheint kein Ende zu nehmen und ein Plan muss schleunigst her, denn wenn der Fluss erst einmal ausgetrocknet ist, kann und wird das nicht gut für die drei ausgehen.
Der dritte Kriegsveteran, John, hingegen wird aber niemals am Treffpunkt auftauchen, denn er wurde gerade in einer Seitengasse hinter einem Pub erschossen aufgefunden. Detective Macy Greeley hat sich dem Fall in der Kleinstadt Wilmington Creek angenommen und sieht sich nun mit 3 Schusswunden, die eine Hinrichtung vermuten lassen, konfrontiert.

Was versuchen die Soldaten zu verheimlichen? Überlebt die Frau, die aus dem Wald versucht hat zu fliehen und was für eine Rolle spielt sie? Wer hat den Soldaten John getötet und warum?
Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin es schafft, die Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und ob sich daraus am Ende ein präzises Bild zusammenfügt, oder ob man vielleicht schon eher erahnen kann, wie der Fall ausgeht! Von dem, was ich nach der - natürlich viel zu kurzen :) - Leseprobe beurteilen kann, ist dies ein sehr spannender Krimi, der eine Menge Geheimnisse, Twists und Abgründe erahnen lässt!