Warum musste John sterben?

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lerchie Avatar

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Die Frau rannte durch den brennenden Wald, kletterte über die Kante der Schlucht, versuchte hinabzusteigen. Doch auf halbe Höhe stürzte sie ab und fiel ins Wasser. Noch lebte sie, aber das Feuer fraß alles auf, sie sah nur schwarzen Rauch. Arme und Beine unter der Wasseroberfläche schrie sie nach Hilfe, aber niemand hörte sie.
Dylan Reed ritt zu einem Treffpunkt. Er wollte sich mit Tylor und John treffen. Als er ankam, waren sie jedoch noch nicht da, und Dylan setzte sich hin und dann schlief er ein. Etwas unsanft wurde er von Tylor geweckt, der geglaubt hatte John sei bei ihm. Es ging um den Truck, der unten im See lag. Und bald würden es die Hubschrauberpiloten auch sehen können. Auf Regen konnten sie sich nicht verlassen, der wurde seit Wochen schon versprochen. Und dann gab es da noch Jessie, die damals angeblich blau gewesen war. John war sicher, dass sie nicht reden würde. Doch Tylor glaubte nicht daran. Wenn sich Dylan nicht darum kümmern würde, dann werde er es tun, sagte er. Dylan versprach, mit Jessie zu reden. Sie mussten die Klippe sprengen, damit der Truck zugedeckt wäre. Und Tylor kannte jemanden, der ihnen der Sprengstoff liefern sollte.
Der Sheriff sprach mit einem anderen Mann, den er Jeremy nannte. Macy, die gerade mit dem Auto gekommen war, konnte jedes Wort verstehen. Jeremy wollte nicht glauben, dass sein Junge tot war. Er hatte beim Gouverneur interveniert und der schickte nun eine Polizistin, eben Macy, zur Aufklärung herauf. Dalton war ehrenhaft aus der Armee entlassen worden. Er war in einer Bar gewesen und eine halbe Stunde später lag er tot in der Gasse. Die Gerichtsmedizinerin sprach von einer Hinrichtung, so sehe es aus. Als Aiden an das Fenster des Wagens klopfte, stieg Macy aus. Sie fragte nach der Spurensicherung, die lt. Aiden unterwegs war. Sie gingen zu dem Tatort. Es war kein Raubmord. Den Schuss hatte niemand als Schuss wahrgenommen. John war mit zwei Frauen befreundet, doch die eine hatte mit ihm wegen der anderen Schluss gemacht. Doch er wollte sie zurückgewinnen. Macy wollte mit beiden sprechen. Auch mit seinen Freunden, mit denen er früher am Abend zusammen war. Macy fand im Handschuhfach des Trucks eine Pistole, die sie an sich nahm. Der Truck sollte noch in Helena untersucht werden.
Macy sprach mit Jeremy, Johns Vater. Sie redeten über Afghanistan und Macy bemerkte, dass noch jemand im Raum war, der nicht zur Polizei gehörte. Jeremy störte es nicht, dass er bei dem Gespräch dabei war. Sieunterhielten sich über das Übliche. Es gab da eine Frau, die auch den Sheriff interviewt hatte, korrekt, wie er bemerkte. Aber das Gerede blieb nicht aus, weil sie unnötig Staub aufwirble, wie die Leute fanden. Als sie Jeremy interviewt hatte, musste er sie bitten zu gehen, da sie viele Fragen über Ethan Green stellte. Jeremy musste nach Hause, seine Familie benachrichtigen, bevor sie es von woanders erfuhren. Er stand auf und Macy gab ihm ihre Karte. Sie hatte eine Opferbetreuerin dabei, die sich um ihn kümmern würde. Er könne sie jederzeit anrufen, sagte sie, auch wenn er meine, es sei nicht wichtig. Am Nachmittag wollte sie zu ihm rauskommen und mit jedem sprechen, der John nahestand. . Als er aufstand, musste ihn Wade stützen. Es wurde still und dann klingelte sein Telefon.
Die Buchbeschreibung: Flathead Valley, Montana: Das nur spärlich besiedelte Tal wird von einer Hitzewelle heimgesucht. Ein Brandstifter bringt die Bewohner in große Gefahr, die Feuerwehr kämpft vergeblich gegen die Flammen an. Dann wird ein toter Soldat gefunden.
Die Polizei bittet Detective Macy Greeley um Hilfe. Sie muss gegen das Schweigen der eingeschworenen Gemeinschaft ankommen, die Probleme lieber unter sich löst. Jeder weiß etwas, doch niemand spricht darüber. Zu allem Überfluss taucht auch noch Ray Davidson auf – zugleich Macys Chef und der Vater ihres kleinen Sohnes. Dann wird eine weitere Leiche gefunden. Bald ist nicht nur Macys Karriere, sondern auch ihr Leben in großer Gefahr ...
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Sie war von Anfang an spannend. Ich habe von Karin Salvalaggio bereits ein Buch gelesen, welches mir nur bedingt gefallen hat, aber ich möchte ihr noch eine Chance geben, eben weil mir diese Leseprobe gut gefallen hat. Ich möchte wissen, was es mit dem versenkten Truck auf sich hat, und warum John ermordet wurde. Das heißt, ich bin neugierig geworden auf das Buch und würde mich über einen Buchgewinn sehr freuen.