Brennender Fluss

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nellsche Avatar

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Inhalt:
John Dalton wurde nach mehreren Einsätzen ehrenhaft aus der Armee entlassen. Er hat sich entschlossen, nach Hause in sein Elternhaus zurückzukehren, um auf der dortigen Farm zu helfen. Doch dann wird er eines Nachts hinter einer Bar erschossen aufgefunden. Für die Polizei sieht es nach einer Hinrichtung aus, weil John hinterrücks erschossen wurde. Detective Macy Greeley soll die Ermittlungen in diesem Mordfall übernehmen. Dabei bleiben ihr auch Anfeindungen zwischen einigen Bewohnern des Ortes nicht verborgen, selbst innerhalb der Familie Dalton ist nicht alles so, wie es scheint. Trotzdem schien John keine Feinde zu haben, er war bei allen beliebt. Doch bei den Freunden von John, Dylan und Tyler, hat Macy das Gefühl, dass sie irgendetwas verheimlichen. Tatsächlich findet sie heraus, dass es um den seit einem Jahr verschwundenen Ethan Green offenbar ein schreckliches Geheimnis gibt, in das John und seine Schwester Jessie und seine beiden Freunde verwickelt sind.

Meine Meinung:
Ich fand die Ermittlerin Macy Greeley sympathisch. In diesem Roman erfährt man auch einiges aus ihrem Privatleben, zum Beispiel, dass sie mit ihrem Vorgesetzten Ray einen Sohn hat. Doch Ray ist entgegen seiner Beteuerungen scheinbar nicht bereit, sich von seiner Ehefrau zu trennen, um offiziell mit Macy zusammen sein zu können. Macy bemerkt, dass Ray ihr diesbezüglich Märchen auftischt. Dann ist da noch der örtliche Sheriff Aiden Marsh. Er und Macy kommen sich bei den Ermittlungen immer näher. Das freute mich für Macy. Die ganze Geschichte war spannend aufgebaut. Die einzelnen Aspekte werden am Ende zusammengeführt und ergeben einen runden Roman. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte mich gut in die Geschichte hinein versetzen und dem Ganzen folgen. Ich werde gerne weitere Bücher der Schriftstellerin lesen!