Brennender Fluss

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anett.syring Avatar

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Während einer Hitzeperiode und Waldbränden in Wilmington Creek, Montana, wird der Ex-Soldat John Dalton ermordet. Detective Macy Greeley wird um Hilfe bei der Aufklärung gebeten. Man bekommt einen Einblick in die sehr angesehene Familie Dalton, die die größte Ranch im Umfeld besitzt und sehr viel Einfluss hat. Die Mutter, Annie, leidet unter Demenz. Tochter Jessie war drogenabhängig, hat eine kleine Tochter und ist nun endlich clean. John war ihr Zwillingsbruder. Annie ging nach der Nachricht vom Tod ihres Sohnes mit dem Messer auf ihren Mann los, worauf hin sie in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Macy musste feststellen, dass es keine Familienidylle gibt.
Des Weiteren gab es im Ort eine Bürgerwehr zur Kollektivierung von Nutzflächen, die für einigen Ärger bei den Daltons sorgte.
Bei den Ermittlungen muss Macy erfahren, dass sie von der eingeschworenen Gemeinschaft nur spärlich Informationen bekommt. Es tauchen ungelöste Probleme aus der Vergangenheit auf und es gibt weitere Tote, weitere Verdächtigte tauchen auf. Totgeglaubte werden verdächtigt. Im letzten Teil gibt es überraschende Wendungen des Geschehens und ein rasantes Ende.
Es gibt einige persönliche Einflicke in Macys Leben, die eine Beziehung zu ihrem verheirateten Chef und einen kleinen Sohn von ihm hat.
Der Schreibstil ist einfach, flüssig zu lesen und verständlich. Obwohl mir für einen Krimi die nötige Spannung fehlte, hat mir das Buch gefallen.
Das Cover passt zur Abgeschiedenheit der Dalton-Farm und zur Weite des Landes.