Brennender Fluss

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raschke64 Avatar

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Flathead Valley in Montana leidet unter einer Hitzewelle. Es gibt viele Brände, alles sehnt sich nach Abkühlung. Dann wird ein ehemaliger Soldat erschossen und Detective Macy Greeley soll den Fall übernehmen. Doch so richtig kommt sie nicht vorwärts, bis auf den Polizisten Aidan hat sie nicht viel Unterstützung. Und dann muss sie sich auch noch mit ihrem Chef Ray auseinandersetzen, der ihr Liebhaber und Vater ihres Sohnes ist und sich auch noch in die Ermittlungen einschaltet. Und es bleibt nicht bei der einen Leiche …

Dieser Krimi hat mich nicht wirklich überzeugt. Am Anfang muss man sich erst einmal lange in die teilweise verworrenen Familienverhältnisse und Beziehungen einlesen. Da kommt nicht viel Spannung auf. Im weiteren Fortgang der Geschichte geht es vor allem um die privaten Probleme von Macy und auch da habe ich mich oft eher gelangweilt. Erst gegen Ende hin nimmt das Geschehen an Fahrt und Spannung zu, kann aber das ganze Buch nicht wirklich retten. Auch wenn das Ende dann einiges an Überraschungen birgt, aber das wird auf ganz wenigen Seiten erledigt. Irgendwie ließ mich das alles nicht sehr glücklich zurück. Den 1. Teil um Macy fand ich besser, hier hatte ich nicht das Gefühl eines guten und spannenden Krimis. Auch der Titel „Brennender Fluss“ bleibt für mich rätselhaft in Bezug auf den Inhalt. Alles in allem kurz: lesbar, aber es gibt bessere Bücher.