Fall zwei für Macy Greeley

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fornika Avatar

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Brütende Hitze in Flathead Valley. Als wären die bedrohlichen Waldbrände nicht schlimm genug, wird ein junger Ex-Soldat tot aufgefunden. Ermordet. Die Stimmung ist aufgeheizt, mittendrin soll Macy ermitteln. Doch so wirklich ergiebig gestaltet sich ihre Arbeit nicht.

Nach „Eisiges Geheimnis“ ist dies der zweite Band mit der sympathischen Macy Greeley, die Ereignisse spielen etwa 2 Jahre nach dem Vorgänger. Wieder hat sich die Autorin eine spannende Geschichte ausgedacht, auch wenn der Spannungsbogen zwischenzeitlich doch etwas schwächelt. Das Buch war wieder sehr flüssig zu lesen, die eine oder andere Wendung sorgte für Überraschungen, die Protagonisten wirkten zumeist authentisch. Mich hat dieser Fokus auf Macys Privatleben etwas gestört, die Problematik verheirateter Freund – Kind – Karriere wurde doch zu oft thematisiert. Das Ende fand ich doch sehr übertrieben und es passte für mich auch nicht so recht zur Geschichte, wirkte künstlich aufgebauscht. Alles in allem ein unterhaltsamer Thriller, der jedoch in keiner Weise aus der breiten Masse heraussticht.

Fazit: nicht ganz so gut wie der Vorgänger, aber durchaus unterhaltsam. (3,5 Sterne)