Fluss in Flammen

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zitronenblüte Avatar

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Brennender Fluss ist ein spannender Roman um Freundschaft, Liebe und Mord. John, Jessie, Dylan und Tyler sind seit Kindertagen befreundet. Nach einem Mord an einem fast Vergewaltiger sind die Freunde noch enger miteinander verbunden. Die Idylle im Valley ist aber trügerisch. Hinter den Fensterläden gibt es seelische und körperliche Auseinandersetzungen. Und dann wird John ermordet. Es scheint keinen Grund zu geben und nur langsam ergeben sich ein paar Verdächtige. Macy kommt als Ermittlerin ins Valley und kämpft gegen die Hitze und das Schweigen. Es gibt dann doch einige Verdächtige und am Ende sind zwei Täter für noch mehr Morde verantwortlich.
Die Story ist gut aufgebaut. Als Leser wird man in alle Erkenntnisse einbezogen und ich vermutete einen anderen als Täter. Es gab einen guten Spannungsbogen und ich konnte die Schritte von Macy gut nachvollziehen. Auch ihre Liebe/Abhängigkeit zu Ray, ihrem Chef, war nachvollziehbar. Die Spannungen zwischen den Beiden und der Kampf um Ermittlungserfolge waren gut gezeichnet. Auch die Hitze konnte ich förmlich spüren. Das Ende und die Ermittlung des Täters waren dann doch schnell. Ich hätte mir gewünscht, mehr über die Bewggründe und Handlungsweise zu erfahren. Macys Leben war nicht wirklich in Gefahr, da suggeriert der Klappentext etwas anderes. Sie ist aber ein gute Ermittlerin und besitzt Einfühlungsvermögen. Man darf auf weitere Geschichten gespannt sein.