Normalerweise finde ich die ewigen psychisch angeschlagenen Ermittler in den meisten Krimis immer sehr ermüdend. Aber nicht bei diesem hier. Felix Bruch kämpft zwar extrem mit den Folgen eines tödlichen Unfalls seines Kollegen und die neue Kollegin ist erwartbar forsch und genervt. Dennoch gefällt mir die schrullige Art des einen und die Harmonie, die sich dann doch zwischen beiden irgendwie ergibt, ganz gut. Der Fall, den die beiden bearbeiten müssen, ist mysteriös, spannend und unglaublich fesselnd erzählt. Gerne mehr von den beiden.